009 - Kobe Nunobiki Herb Gardens

Japan (2019) – Kobe – Nunobiki Herb Gardens

Auch der „Nunobiki Herb Gardens“ gehört zu jeden Orten in Kobe, die ein Besucher der Stadt nicht auslassen sollte, denn er befindet sich oberhalb von Kobe und ist Teil des Rokkō Gebirges und eröffnet dem Besucher nicht nur einen Ausblick auf die Stadt, aber auch den Genuss die Bergwelt etwas zu erfahren und die Pflanzenwelt auf sich wirken zu lassen.

Ich hatte den „Nunobiki Herb Gardens“ schon so oft besucht, dass ich mir nicht sicher war, ob ich ihn erneut aufsuchen sollte. Doch die Aussicht, dass ich mich mitten in der vollen Farbenpracht des japanischen Herbstes befand, ließ mich zu der Entscheidung kommen, lieber doch dort hinzufahren. Dass es eine gute Idee war, werden sicherlich die Fotos dokumentieren.

 

Um in den Kräutergarten zu gelangen, steht einem eine Gondel zur Verfügung, mit deren Hilfe sich die etwa 330 Höhenmeter auf angenehme Weise und schönen Aussichten überwinden lassen. Dank meines „Kansei One Pass“ ließ sich auch noch ein netter Betrag sparen.

Auch wenn ich persönlich die Aussicht von der Bergstation als nur als ok erachtete, fand ich den Blick aus der Gondel jedes Mal eindrucksvoll und ich genoss den Blick stets sehr.

Die Fahrt über die rund 1,5 km lange Strecke, ging wie immer viel zu schnell zu Ende und ich erreicht den obersten Teil der Gartenanlage auf rund 400 Meter Höhe. Von dort kann man die Aussicht hinter auf Kobe und das Meer genießen, aber auch der dort befindliche Gebäudekomplex eröffnet Möglichkeiten verschiedene Angebote zu erkunden, oder man macht es sich auf einer der Bänke gemütlich und geniest sein Bento.

 

Zumeist hielt ich mich dort nicht lange auf, so auch dieses Mal. Ich begann den steilen Weg den Berg hinunter durch die Gartenanlage, in Richtung Kobe.

In diesem Jahr konnte ich das erste Mal, von all meinen Besuchen, den Herbst in all seiner Farbenpracht genießen. Ich war so verzückt, dass ich es versäumte den Botanischen Garten mit den Gewächshäusern zu besuchen, und von dort die Aussicht zu genießen oder meinen Füßen in dem dort befindlichen heißen Bad, Entspannung zu verschaffen.

Ernsthaft vermisste ich den Stopp nicht, denn das gute Wetter und die wirklich üppige Farbenpracht, war mehr als genug was ich für meinen Aufenthalt benötigte.

 

So dauerte es lange, bis ich die Mittelstation erreicht, von der ich mich stets hinunter nach Kobe bringen ließ.

Bei der Fahrt wurde ich noch mit dem Licht der untergehenden Sonne belohnt, die die Stadt in ein wunderschönes goldenes Licht tauchte.

So fand dieser Ausflug einen schon fast einen romantischen Abschluss.

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