Suma Seaside Park ist ein gut zu erreichender Strand, unweit vom Zentrum Kobes. Hier kann man ein Stück Strandidylle genießen, doch da die Anzahl an solchen Bademöglichkeiten eher spärlich gesät sind im Umfeld der Stadt, ist es dort zu bestimmten Zeiten sehr voll.
Leider beabsichtigt die Stadt Kobe wohl diesen Bereich in Resort für besser situierte Personen umzustrukturieren und so ist die Frage, wie lange dieser hübsche Ort der Allgemeinheit so noch zur Verfügung steht.
Mein Besuch erfolgte im Winter und auch wenn es sonnig war, war es nicht wirklich warm. Besonders wenn ich von einer kühlen Brise umweht wurde, wurde mir schnell ein bisschen kalt. Trotzdem genoss ich den Spaziergang am Strand und den Blick aufs Meer.
Wie überall, konnte man auch hier Hinweisschilder entdecken, die deutlich darauf verwiesen, was alles nicht gestattet ist. An dem Schild irritierte mich jedoch etwas das Wort „Lächeln“ mit einem Fragezeichen. Ich ließ es mir erklären und so erfuhr ich, dass es Aussagen soll, dass man den Stand zum Lächeln bringen soll, in dem man die Vorgaben einhält. Ich fand es eine nette Art, diese Gebote zu vermitteln.
Was mich jedoch zusätzlich ein wenig verdutzte war, dass auch hier, ebenso wie im Onsen oder Gemeinschaftsbädern, ein Tattoo Verbot galt.
Vom Suma Seaside Park konnte ich auch die Akashi-Kaikyō-Brücke sehen und das nutzte ich, um mich seit langem Mal wieder an Langzeitfotografie zu probieren. Gut schlug ich mich dabei nicht und leider, als da Licht besser wurde und der Sonnenuntergang anstand, musste ich meinen Ausflug beenden.
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