Japan (2018) – Mamachari (eBike) – Unverzichtbarer Helfer

Wer Kobe schon einmal besucht hat, lernt schnell, dass es von der Küste bis in die Berge nur der bekannte Steinwurf  ist. Dementsprechend früh werden die Straßen und Wege schnell sehr steil und es kann ein kraftraubender Akt sein, sich zu Fuß oder gar mit dem Fahrrad vorwärtszubewegen. Besonders für Mütter, die ihre Kinder transportieren oder umfangreiche Einkäufe mit dem Fahrrad erledigen, dürften dabei schnell an ihre Grenzen kommen. Aus diesem Grunde sieht man allen Ortes eine besondere Art an Fahrrad, die „Mamachari“ genannt werden.

Es handelt sich hier um ein Elektro-Fahrrad, welches allem Anschein für das Bewegen von Lasten ausgelegt wurde und die Fahrerin durch einen Elektromotor tatkräftig unterstützt. Ich fand und finde die voll beladenen Fahrräder und wie die Mütter „entspannt“ durch die Vorstadt fuhren, stets so beeindruckend, dass ich solch ein Rad zumindest einmal im Bild präsentieren wollte.

Japan (2018) – Takasago – Ishi no Hoden (国指定史跡 石の宝殿)

Ich muss gestehen, ich fand die Vorstellung einen Ort namens „Hoden“ zu besuchen so amüsant, dass mir erst einmal nicht wichtig war, was es zu sehen gab. Dass sich am Ende herausstellte, dass es einen wahrlich beeindruckenden Schrein gab, machte diesen Ausflug zu einem besonderen Erlebnis.

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Japan (2018) – Wohnen im Internet Café

Es ist schon lange her, dass ich ein Internet Café aufgesucht habe und nie hatte ich dabei den Wunsch, dort auch zu wohnen. Doch in Japan kommt es durchaus vor, dass Menschen tatsächlich im Internet Café leben, weil Wohnraum für sie einfach unerschwinglich ist.

So wollte ich mal eines dieser 24 Std. Internet Café ansehen und wenn gleich das besuchte allem Anschein nach nicht zu denen gehörte, in denen Leute auch wohnten, gab es durchaus einen Einblick, dass ein Internet Café mehr sein kann, als das was ich aus Deutschland kannte – eine an aneinander Reihung von Computer und das dann auch oft durchaus nicht wirklich sauber.

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Japan (2018) – Kobe – Sun Sister & Museum für Moderne Kunst

Es war im vergangenen Jahr, als ich auf der Taxifahrt vom Flughafen Kobe zu unserer Unterkunft beim Museum für Moderne Kunst eine große Statue entdeckte. Doch ergab sich damals nicht die Gelegenheit dort vorbei zu schauen. Doch in diesem Jahr verschlug es mich so oft dort hin, dass diese Skulptur, die sich „Sun Sister“ nannte, ein wiederkehrender Bestandteil meiner Ausflüge nach Nada und der Promenade beim Museum wurde.

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Japan (2018) – Kobe – Nada no Danjiri Matsuri (灘のだんじり祭)

Eigentlich hätte ich in diesem Jahr den Danjiri Matsuri Umzug in Nada nicht miterleben können, denn er war genau auf den Zeitraum festgelegt, in dem ich mich in Tottori befand. Doch war das Wetter am geplanten Termin so schlecht, dass man die Veranstaltung verlegt hatte und ich dadurch doch in den Genuss kam, mir den Umzug ansehen zu können.

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Japan (2018) – Tottori – Die wilde Küste von Uradome

Heute stand ein Punkt unserer Reise nach Tottori auf dem Programm, auf den ich mich besonders freute, nämlich der Besuch der wilden Küste von Uradome.

Bei diesem Ausflug war mal wieder die Tatsache, dass wir kein eigenes Transportmittel  hatten der Grund, dass wir sehr stark eingeschränkt waren. Es kam noch hinzu, dass wir mit Kinderwagen unseren Ausflug unternahmen, was zu Folge hatte, dass wir den eigentlichen Küstenweg nicht begehen konnten. Wir mussten stattdessen der Küstenstraße folgen, die etwas mehr Land einwärts lag und nur gelegentlich Ausblicke bot.

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Japan (2018) – Tottori – Das Blumenfeld

Das Wetter hatte sich dazu entschlossen, am heutigen Tag absolut nicht auf unserer Seite zu sein, denn es regnete fast ohne Unterlass. Da wir in unserer Unterkunft lediglich mit Frühstück und Abendessen versorgt wurden, mussten wir trotz der schlechten Wetterbedingungen einen Ausflug zu einem Supermarkt unternehmen, welcher rund 3 Kilometer entfernt lag.

Auf dem Weg dort hin, entdeckten wir ein Schild, welches auf ein Blumenfeld verwies. Was dies genau bedeutete, war nicht ganz klar, doch da nach dem Besuch des Supermarkts der Regen nachließ, schien ein Besuch eine Idee zu sein, um den Tag mit etwas Abwechslung zu füllen.

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Japan (2018) – Der Supermarkt – Produktpalette – Ein kleiner Einblick

Dass ich ein Fan vom japanischen Supermarkt bin, hatte ich schon in einem Artikel im vergangenen Jahr beleuchtet. Wenngleich die Preise, sei es für einheimische Produkte, geschweige denn importierte Produkte, deutlich meine Schmerzgrenze überschreiten.

Ein wenig anders sieht es beim Angebot von Sushi, Bento usw. aus. Hier erhält man ein überraschend großes Angebot präsentiert und die Preise sind der Gestalt, dass es nicht schwer fällt einen Einkauf zu tätigen und dies auch öfters zu wiederholen.

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Japan (2018) – Tottori – Die Sanddüne

Es gibt viele Gründe die Präfektur Tottori zu besuchen. Eins der wohl bekanntesten Highlights der Präfektur sind die Sanddünen von Tottori. So hatten wir zum einen dieses Ziel auf unsere Wunschliste von zu besuchenden Orten aufgenommen und auch zwei Nächte Aufenthalt eingeplant, so dass wir auf jeden Fall einen ganzen Tag für den Besuch der Dünen zur Verfügung hätten.

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Japan (2018) – Tottori – Unagi (Aal) Ein grandioser Genuss

Eines der traditionellen Gerichte Japans, stellt Unagi (Aal) dar. Er wird in einem wirklich  aufwendiger Prozess zubereitet, in dem er intensiv gereinigt und zwei Mal gegrillt wird.

Wir hatten schon lange den Wunsch uns Unagi zu gönnen und hatte auch schon div. Suchen nach einem guten Lokal in Kobe unternommen. Leider waren wir nicht wirklich erfolgreich bei dieser Suche. Um so begeisterter waren wir, als wir durch puren Zufall hier in der Prefektur Tottori ein Restaurant fanden, welches sich auf die Zubereitung von Unagi spezialisiert hatte. Auf diese Weise kamen wir zu einem wahrlich hervorragenden Gericht, welches nicht nur wunderbar angerichtet wurde, sondern auch bei seiner Zubereitung und seinem Geschmack keine Wünsche offen ließ.

Japan (2018) – Tottori – Sakaiminato – Eshima Ohashi Brücke

Mach hatten die div. Berichte über die Eshima Ohashi Brücke und den Umstand, dass es sich um die steilste Brücke Japans handeln soll begeistert und in mir war der Wunsch, auch wenn ich wahrlich nicht verrückt nach Brücken bin, diese einmal zu besuchen.

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Japan (2018) – Tottori – Sakaiminato – GeGeGe no Kitaro (Manga)

Manches Mal sind die Wege zu grandiosen Reisen wahrlich erstaunlich. So hatte ich mehrere Berichte über die wohl steilste Brücke Japans, die Eshima Ohashi Brücke in Sakaiminato) gesehen und der Wunsch sie auch einmal zu besuchen, war der Auslöser die Präfektur Tottori aufzusuchen.

Was ich nicht ahnte, war der Umstand, dass Sakaiminato ein gradioses Highlight zu bieten hatte. Der Ort hat sich nämlich dem Schaffen des Manga Zeichners Shigeru Mizuki verschrieben und ihm zu Ehren eine grandiose Outdoor Ausstellung erstellt.

Japan (2018) - Tottori - Sakaiminato - GeGeGe no Kitaro (Manga)
Vater und Sohn

Die ausgestellten Bronze Figuren wurden dem Manga „GeGeGe no Kitaro“ entliehen, das wiederum seine Wurzeln bei japansichen Monstergeschichten hat, die dem japanischen Volksglauben entspringen.

 

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Japan (2018) – Kobe – Minatogawa Schrein (Nanko-san)

Es war mehr als ein Zufall, dass ich an diesem Tag am Minatogawa Schrein vorüber kam und da ich ihn nur von einem Besuch zu Neujahr kannte, konnte ich mir die Gelegenheit, ihn heute aufzusuchen nicht entgehen lassen.

Bei meinem Neujahrsbesuch war der Minatogawa Schrein mit Ständen und Besuchermassen überfüllt und ich konnte nicht wirklich etwas von diesem Schrein erhaschen oder ihn gar genießen. Heute war er jedoch fast leer und so konnte ich etwas mehr von der Anlage sehen.

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Japan (2018) – Kobe – Port Island

Bei Port Island handelt es sich um eine der div. künstlich errichteten vorgelagerten Inseln von Kobe. Ich fand es wirklich sehr erstaunlich, als ich heraus fand, dass man schon im Jahr 1968 mit dem Bau dieser Insel begann. Ich hatte immer angenommen, dass die Geschichte von künstlich erschaffenen Inseln eher in der jüngeren Vergangenheit zu finden sei. So kann man sich täuschen.

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Japan (2018) – Kobe – Shin-Kobe Seilbahn und Nunobiki Kräutergarten

Es ergab sich kurzfristig die Möglichkeit, einen Ausflug in den Nunobiki Kräutergarten auf dem Berg Rokko zu unternehmen. Da mir der Anstieg definitiv zu lang gedauert hätte und es mir zu steil war, nutzte ich für diesen Ausflug die Shin-Kobe Seilbahn.

Ich hoffe, dass mir an diesem Tag vielleicht eine ordentliche Sicht auf Kobe gegönnt würde, doch leider hüllte sich die Stadt wieder einmal in viel Dunst. Nur im Rahmen der Bildbearbeitung, konnte ich die Stadt etwas auf den Bildern sichtbar machen.

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Japan (2018) – Osaka – Namba bei Nacht

Langsam begann sich die Nacht über Osaka (Namba)  auszubreiten und das Ende dieses grandiosen Tages begann, doch dieser letzte Abschnitt des Tagesausfluges begann mit einem gehörigen Schreck.

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Japan (2018) – Osaka – Namba Yasaka-Schrein

Der Namba Yasaka-Schrein ist wohl einer der ungewöhnlichste anmutende Schreine, den ich während meiner ganzen Besuche in Japan gesehen habe. Doch leider erreichten wir den Schrein ein wenig spät und so standen wir vor verschlossenen Türen. Doch mein Guide hatte eine Idee wie ich doch noch einen Blick vom Schrein erhaschen konnte und so kam ich noch zu einem schönen Ausblick auf die Anlage.

Japan (2018) – Osaka – Namba Parks

In Namba angekommen, entdeckte ich den Gebäudekomplex von Namba Parks. Auch dieser Ort war nicht explizit Teil dieses Tagesausflugs, denn bei Namba Parks handelte es sich im Grunde um ein Einkaufszentrum und Bürogebäude, was mich erst einmal nicht sonderlich lockt. Doch nach diesem Besuch, würde ich jedem, der Freude an einer ungewöhnlichen Architektur und Gartenlandschaften hat, einen Besuch empfehlen.

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