Japan (2022/23) – Kyoto – Tadasu-no-Mori Hain (糺の森 祭祀遺構)

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Als ich den Shimogamo Schrein verlassen hatte, führte mich mein Weg hinein in den Tadasu-no-Mori Wald. Ich muss gestehen, dass ich das Wort Wald als etwas zu viel betrachtete und dennoch konnte ich hübsche Natur entdecken.

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Japan – Video Diashow – Beppu

Beppu bildete den Abschluss des Besuches der Insel Kyushu im Süden Japans. Auf diesen Aufenthalt freute ich mich schon sehr, denn Beppu ist berühmt für seine heißen Quellen und mehr als 160 öffentliche Bädern.

In Beppu gibt es mehr als 3600 Thermalquellen und selbst wenn sie einem nicht direkt ins Auge fallen sollten, so realisiert man es mit dem vielen Wasserdampf, der überall in der Stadt aus der Erde aufsteigt. Selbst aus den Straßen steigt stetig der Dampf auf.

In den vielen verschiedenen Bädern der Stadt ist das Wasser unterschiedlich mit Mineralien und anderen Dingen durchsetzt, die einem bei den verschiedensten Beschwerden behilflich sein sollen. Ich traf sogar einen Mann, der erzählte, dass er vor mehr als 20 Jahren in die Stadt zog, um dort seine Krebserkrankung abzumildern, doch im Laufe der Zeit sei diese sogar vollständig verschwunden.

Auch für herrliche Leckerein werden einem in Beppu zu eigen. Denn man kann sein Essen in dem aus dem vulkanischen Untergrund aufsteigenden Wasserdampf sein Essen dämpfen. Oder gar Eier in dem heißen Wasser kochen, die dann die Mineralien oder sogar die Färbungen des Wassers übernehmen. Diese Onsen-Eier waren und sind stets ein herrlicher Genuss.

Japan - Oita - Beppu
Japan – Oita – Beppu

 

Japan – Video Diashow – Ise-jingū

Ise-jingū ist mit etwa 2000 Jahren einer der ältesten Schreine Japans. Neben seinem hohen Alter ist er der bedeutendste Schrein des Landes.

Was Ise-jingū neben seinem Alter so besonders macht, ist der Umstand, dass er sehr alt ist und doch einer der jüngsten Schreine ist. Diese etwas verwirrende Aussage ist auf den Umstand zurückzuführen, dass die Gebäude alle 20 Jahre vollständig erneuert werden. Zu diesem Zeitpunkt ziehen die Götter von ihren alten in ihre neuen Gebäude umziehen.

Mein Besuch fand genau zu solch einem Zeitpunkt statt, was den Besuch zu einem besonderen Ereignis machte. Doch hatte es den Nachteil, dass sehr viele Menschen gab, die ebenfalls dieses Ereignis erleben wollten. Während sich die Menschenmassen in der Anlage einigermaßen verteilen, gab es stets verschiedene Punkte, die von allen passiert werden mussten und es dort etwas anstrengend voll wurde.

Japan - Mie - Ise - Ise-jingu Schrein
Japan – Mie – Ise – Ise-jingu Schrein

Neuseeland – Erinnerungen als Diashow-Video

Neuseeland besuchte ich drei Mal. Das erste Mal verschlug es mich im Jahr 1993 in dieses herrliche Land und die Erfahrungen, die ich auf dieser Reise sammelte, sei es die Menschen die ich kennen lernen durfte, oder auch die vielfältige atemberaubende Landschaften, ließen mich immer in späteren Jahren wiederkehren.

Mit diesem kleinen Diashow-Video habe ich die Fotos zusammengestellt, mit denen ich die stärksten Erinnerungen an meine Aufenthalte in Neuseeland verknüpfe. Zumeist zeigt sie die herrlichen Farben, aber auch Landschaften die sich tief in meine Erinnerungen vergraben haben. Ich hoffe, es macht Freude sich diese Video anzusehen.

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https://www.youtube.com/watch?v=KgpW6L8AcN0

Schottland (2014) – Das Referendum – Soll Schottland unabhängig werden

Glasgow - George Square - Trauriges Ende
Glasgow – George Square – Trauriges Ende

Ja, nun ist es raus. Schottland ist und bleibt auf unbestimmte Zeit weiter Mitglied des vereinigten Königreichs. Am 18.09.2014 fand das entsprechende Referendum statt, und am 19.09.2014 um 7:00 Uhr war es klar, dass rund 55% der Beteiligten es ablehnten das Königreich zu verlassen.

Wir unternahmen an diesem 19.09. einen Ausflug. Unsere Reise begann und endete in Glasgow am George Square. Mordgens sahen wir viele enttäuschte Gesichter und die Überreste des wartenden Volkes.

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Schottland (2014) – Schoenstatt – Sonnenaufgang (TimeLaps)

In Schottland hatten wir alles an schottischem Wetter was man sich nur vorstellen kann. Es gab Regen, Nebel, es war kalt aber auch herrliche Sonnentage waren dazwischen. Besonders glücklich waren wir, als wir sogar einmal Morgens einen Sonnenaufgang erleben und genießen durften.

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http://youtu.be/j8dQSlQNNy4

Japan (2013/14) – Ein letzter Besuch im Kuru Kuru Sushi

P1230020_jiEs ist der Tag der Abreise und dieser steht ganz im Zeichen des Packens für den Heimflug. Alle Kochutensilien  sind schon wieder ihren Besitzern zurückgegeben worden, oder weggeworfen. Also an Kochen war nicht mehr zu denken. Das machte auch nicht wirklich etwas, denn ich wünschte mir einen Besuch im Kuru Kuru Sushi (Karussell Sushi), um noch einmal ein ordentliches Sushi zum Essen zu bekommen, denn ich muss ganz ehrlich gestehen in Berlin hatte ich bislang noch keinen Laden gefunden der mich nachhaltig begeisterte – Leider.

Eri machte eines dieser Karussell Sushi Restaurants aus und dieses war so einfach zu erreichen, dass, hätten ich es eher gewusst, sicherlich öfters dort aufgeschlagen wäre.

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Japan – Essen – Shabu Shabu

20140119_113301_P1191034_ji Shabu Shabu ist ein Brüh Fondue bei dem sehr dünnes Fleisch und Gemüse in heißem Wasser gebrüht wird.

Dieses Gericht wird auch sehr gerne zu Hause gegessen, wir hatten uns aber für ein Restaurantbesuch entschieden. Hier wählten wir eines der angebotenen Menüs aus, bei dem wir so viel essen durften wie wir wollten und konnten. Die einzige Einschränkung die es gab war, dass wir nur 90 Minuten dieses Angebot nutzen konnten.

Mit der abgegeben Bestellung erhielten wir zwei Teller mit hauch dünn auf geschnittenem Rind- und Schweinefleisch. Zudem konnten wir uns am Gemüse-Büfett so viel bedienen wie wir wollten.

Das Büfett offerierte einem allerlei Gemüse, jedoch auch Mochi, Tofu und andere Dinge bei denen ich nicht weiß wie sie heißen :-).

20140119_112446_P1191025_ji Das Gemüse gaben wir nach einander portioniert in das kochende Wasser und kochten es etwas. Entnahmen es, tauchten es in die bereitgestellten Dips und ließen es uns schmecken.

Das Fleisch nahmen wir mit den Stäbchen, und schwenkten es im heißen Wasser bis es gar war. Das dabei entstehende Geräusch ist die Grundlage des Namens für das Gericht “Schabu Schabu”.

Was das Zeitlimit betraf, so waren wir schon vor dem Erreichen der 90 Minuten mehr als gesättigt.

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