Japan (2019) – Kyoto – Der Kaiserpalast

Als ich an diesem Morgen in meinem Hotel erwachte, hatte ich noch keine Idee, welche Sehenswürdigkeiten ich besuchen wollte. Es sollte jedoch ein Ort sein, den ich relativ einfach erreichen konnte, denn es war für mich der erste Aufenthalt von all meinen vielen Besuchen in Kyoto, bei denen mich nicht meine Frau oder ein Guide an die Hand nahm. Ich musste mich heute ganz alleine durch die Stadt navigieren. Daher kam ich recht schnell beim Studium des Stadtplans von Kyoto und det U-Bahnverbindungen zu der Erkenntnis, dass wohl das einfachste der Besuch des Kaiserpalastes sei, denn ich konnte direkt vom Hauptbahnhof zum Palast ohne Umzusteigen mit der U-Bahn fahren.

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Japan (2019) – Goshuinchō – Mein Stempelbuch

Mir ging es wohl, wie so vielen anderen Besuchern Japans, dass ich mir beim Besuch eines Tempels oder Schreins zumeist ein oder zwei der dort angebotenen Talismane erwarb. Zum einen zur Erinnerung, oder aber auch, um den Schutz den diese Talismane versprachen mitzunehmen. Doch all diese Talismane nehmen im Laufe der Zeit viel Platz in Anspruch oder diejenigen die ich stets mit mir führte, gingen kaputt. So war ich mehr als froh, als ich auf die Möglichkeit aufmerksam wurde, dass man in den meisten Tempeln oder Schreinen einen sogenannten Goshuin (Stempel) bekommen konnte, der einen an diesen Besuch erinnerte.

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Japan (2019) – Kyoto – Daikaku-ji Tempel

Wer den Daikaku-ji Tempel so unbedarft betritt wie ich, wundert sich vielleicht, dass dieser völlig anders Aufgebaut ist, als man es normalerweise bei einem Tempel gewohnt sein mag. Grund dafür ist, dass dieser Tempel ursprünglich eine kaiserliche Villa war und erst etwa 50 Jahre später im Jahr 876 zum Tempel wurde.

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Japan (2019) – Kyoto – Adashino Nenbutsuji Tempel

Was mich beim Adashino Nenbutsuji Tempel erwarteten sollte, ich hatte keinerlei Vorstellung, denn ich hatte mich auf ihn in keiner Weise vorbereitet. Um so begeisterter war ich, als wir unsere Entdeckungstour durch die Anlage begannen.

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Japan (2019) – Kyoto – Saga Toriimoto Preserved Street (Historische Straße)

Ein kleines besonderes und unerwartetes Highlight wurde die Straße vom Otagi Nenbutsu-Ji Tempel zum Adashino Nenbutsuji Tempel (Saga Toriimoto Preserved Street), denn hier hatte man die historischen Gebäude erhalten und so konnte ich einen Eindruck gewinnen, wie es hier früher aussah und vor allem wie man Häuser in der Vergangenheit gebaut hatte.

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Japan (2019) – Kyoto – Otagi Nenbutsu-ji Tempel

Ein paar Tage waren seit meiner Ankunft in Japan verstrichen, in denen ich den Jetlag in den Griff zu bekommen versuchte. Trotz noch einiger Auswirkungen, war ich sehr froh, dass nun endlich mein erster Ausflug anstand, bei dem ich nach Kyoto reisen wollte, um den Otagi Nenbutsu-ji Tempel zu besuchen.

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Japan Artikel via Landkarte (Funktion am Besten mit Desktop Rechnern)

Das Thema, wie ich einfacher und zielgerichteter auf meine Artikel über Japan zugriffen kann, trieb mich schon lange um. Halbherzig hatte ich mich mit dem Thema schon beschäftigt, doch zu einer Umsetzung kam es nie. Doch nun ist es geschafft. Es ist jetzt möglich, auf alle Erzählungen zu verschiedenen Orten die ich seit 2010 besucht habe, einfach (hoffentlich) zuzugreifen.

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Japan (2018) – Eiscreme – Selbstversuch

Während meines letzten Urlaubs war ich über ein wahrlich exotisches Eis in Japan gestolpert. Es war ein mit Käse ummanteltes Eis. Ich war wirklich  skeptisch was den Geschmack an betraf und um so überraschter war ich, als ich feststellen musste, dass es durchaus lecker war.

So nahm ich mir in diesem Jahr einmal vor, mich etwas intensiver durch die verschiedenen Eissorten zu futtern, egal ob exotisch oder nicht.

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Japan (2018) – Kobe – Ikuta Schrein – Der Abschied

Fast 2 Monate Urlaub hören sich stets als extrem lange an und das sind sie sicherlich auch. Doch wenn diese Zeit vorüber ist, staune ich stets, wie schnell mir die Tage und Wochen zwischen den Fingern zerronnen sind und die Rückreise ansteht. Doch bevor die Zelte in Kobe endgültig abgebrochen wurden, verschlug es mich nochmals in die Stadt und ich besuchte ein letztes Mal den Ikuta Schrein, den wohl bekanntesten Schrein der Stadt.

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Japan (2018) – Mamachari (eBike) – Unverzichtbarer Helfer

Wer Kobe schon einmal besucht hat, lernt schnell, dass es von der Küste bis in die Berge nur der bekannte Steinwurf  ist. Dementsprechend früh werden die Straßen und Wege schnell sehr steil und es kann ein kraftraubender Akt sein, sich zu Fuß oder gar mit dem Fahrrad vorwärtszubewegen. Besonders für Mütter, die ihre Kinder transportieren oder umfangreiche Einkäufe mit dem Fahrrad erledigen, dürften dabei schnell an ihre Grenzen kommen. Aus diesem Grunde sieht man allen Ortes eine besondere Art an Fahrrad, die „Mamachari“ genannt werden.

Es handelt sich hier um ein Elektro-Fahrrad, welches allem Anschein für das Bewegen von Lasten ausgelegt wurde und die Fahrerin durch einen Elektromotor tatkräftig unterstützt. Ich fand und finde die voll beladenen Fahrräder und wie die Mütter „entspannt“ durch die Vorstadt fuhren, stets so beeindruckend, dass ich solch ein Rad zumindest einmal im Bild präsentieren wollte.

Japan (2018) – Takasago – Ishi no Hoden (国指定史跡 石の宝殿)

Ich muss gestehen, ich fand die Vorstellung einen Ort namens „Hoden“ zu besuchen so amüsant, dass mir erst einmal nicht wichtig war, was es zu sehen gab. Dass sich am Ende herausstellte, dass es einen wahrlich beeindruckenden Schrein gab, machte diesen Ausflug zu einem besonderen Erlebnis.

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Japan (2018) – Wohnen im Internet Café

Es ist schon lange her, dass ich ein Internet Café aufgesucht habe und nie hatte ich dabei den Wunsch, dort auch zu wohnen. Doch in Japan kommt es durchaus vor, dass Menschen tatsächlich im Internet Café leben, weil Wohnraum für sie einfach unerschwinglich ist.

So wollte ich mal eines dieser 24 Std. Internet Café ansehen und wenn gleich das besuchte allem Anschein nach nicht zu denen gehörte, in denen Leute auch wohnten, gab es durchaus einen Einblick, dass ein Internet Café mehr sein kann, als das was ich aus Deutschland kannte – eine an aneinander Reihung von Computer und das dann auch oft durchaus nicht wirklich sauber.

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Japan (2018) – Kobe – Sun Sister & Museum für Moderne Kunst

Es war im vergangenen Jahr, als ich auf der Taxifahrt vom Flughafen Kobe zu unserer Unterkunft beim Museum für Moderne Kunst eine große Statue entdeckte. Doch ergab sich damals nicht die Gelegenheit dort vorbei zu schauen. Doch in diesem Jahr verschlug es mich so oft dort hin, dass diese Skulptur, die sich „Sun Sister“ nannte, ein wiederkehrender Bestandteil meiner Ausflüge nach Nada und der Promenade beim Museum wurde.

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Japan (2018) – Kobe – Nada no Danjiri Matsuri (灘のだんじり祭)

Eigentlich hätte ich in diesem Jahr den Danjiri Matsuri Umzug in Nada nicht miterleben können, denn er war genau auf den Zeitraum festgelegt, in dem ich mich in Tottori befand. Doch war das Wetter am geplanten Termin so schlecht, dass man die Veranstaltung verlegt hatte und ich dadurch doch in den Genuss kam, mir den Umzug ansehen zu können.

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Japan (2018) – Tottori – Die wilde Küste von Uradome

Heute stand ein Punkt unserer Reise nach Tottori auf dem Programm, auf den ich mich besonders freute, nämlich der Besuch der wilden Küste von Uradome.

Bei diesem Ausflug war mal wieder die Tatsache, dass wir kein eigenes Transportmittel  hatten der Grund, dass wir sehr stark eingeschränkt waren. Es kam noch hinzu, dass wir mit Kinderwagen unseren Ausflug unternahmen, was zu Folge hatte, dass wir den eigentlichen Küstenweg nicht begehen konnten. Wir mussten stattdessen der Küstenstraße folgen, die etwas mehr Land einwärts lag und nur gelegentlich Ausblicke bot.

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Japan (2018) – Tottori – Das Blumenfeld

Das Wetter hatte sich dazu entschlossen, am heutigen Tag absolut nicht auf unserer Seite zu sein, denn es regnete fast ohne Unterlass. Da wir in unserer Unterkunft lediglich mit Frühstück und Abendessen versorgt wurden, mussten wir trotz der schlechten Wetterbedingungen einen Ausflug zu einem Supermarkt unternehmen, welcher rund 3 Kilometer entfernt lag.

Auf dem Weg dort hin, entdeckten wir ein Schild, welches auf ein Blumenfeld verwies. Was dies genau bedeutete, war nicht ganz klar, doch da nach dem Besuch des Supermarkts der Regen nachließ, schien ein Besuch eine Idee zu sein, um den Tag mit etwas Abwechslung zu füllen.

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