Der Besuch des Takeisao Schreins schloss sich an meinen Aufenthalt im Kinkaku-ji an. Schon der Weg durch die Wohngebiete war interessant und spannend, aber was ich dann beim Besuch des Takeisao-Schreins zu sehen bekam, überraschte und erfreute mich sehr.
Der Kiyomizu-dera Tempel gehört zu den beliebtesten Tempeln in Kyoto, was ich gut verstehen kann, denn es gibt dort viel zu entdecken und man hat einen wunderschönen Ausblick über die Stadt Kyoto.
Wenn man an einen grandiosen Aussichtspunkt auf Kobe und das Umland denkt, ist der Tenjoji Tempel und der Berg Maya nicht die ersten Orte, die Besuchern von Kobe, vorgeschlagen werden, was ich für einen bedauerlichen Irrtum halte.
Den Berg Maya erreicht man über verschiedene Wege. Meine bevorzugte Anreise ist über eine Standseilbahn und die anschließende Fahrt mit einer Gondel. Schon dieser Teil ist ein wunderbares Erlebnis. Übertroffen wird es nur noch von der Aussicht, die einem am Aussichtspunkt geboten wird.
Wer nun meint, dass damit die Grandiosität ein Ende hat, der hat im Anschluss noch nicht den Tenjoji Tempel ausgesucht. Dieser Besuch steigert die Aussicht um ein beeindruckendes Maß. Zudem kann man diesen herrlichen kleinen Tempel mit seinen Figuren und Gebäuden genießen.
Wenn es vom Berg Maya schon die beste Aussicht auf Kobe und die Osaka Bucht während des Tages gibt, so ist die Zeit des Sonnenuntergangs und die Nachtansicht unschlagbar grandios.
Es gibt im Rokkō Gebirge verschiedene Möglichkeiten einen Ausblick auf Kobe zu erhalten, doch einer der Besten ist der Aussichtspunkt auf dem knapp 700 Meter hohen Berg Maya. Von dort beschränkt sich die Aussicht nicht nur auf Kobe, sondern man kann über die gesamte Bucht von Osaka den Blick schweifen lassen. Dadurch gehört dieser Aussichtspunkt eindeutig zu meinen Favoriten an Aussichtspunkten in Kobe.
Bei Port Island handelt es sich um eine der div. künstlich errichteten vorgelagerten Inseln von Kobe. Ich fand es wirklich sehr erstaunlich, als ich heraus fand, dass man schon im Jahr 1968 mit dem Bau dieser Insel begann. Ich hatte immer angenommen, dass die Geschichte von künstlich erschaffenen Inseln eher in der jüngeren Vergangenheit zu finden sei. So kann man sich täuschen.
Es ergab sich kurzfristig die Möglichkeit, einen Ausflug in den Nunobiki Kräutergarten auf dem Berg Rokko zu unternehmen. Da mir der Anstieg definitiv zu lang gedauert hätte und es mir zu steil war, nutzte ich für diesen Ausflug die Shin-Kobe Seilbahn.
Ich hoffe, dass mir an diesem Tag vielleicht eine ordentliche Sicht auf Kobe gegönnt würde, doch leider hüllte sich die Stadt wieder einmal in viel Dunst. Nur im Rahmen der Bildbearbeitung, konnte ich die Stadt etwas auf den Bildern sichtbar machen.