Japan – Essen -Tsukudani (佃煮)

Der Genuss von Reis ist in Japan ein elementares Bedürfnis. Nun gibt es viele sehr schmackhafte Reissorten, doch auch so gibt es den  Wunsch den Reis zusätzlich zu veredeln, wie z.B. mit Tsukudani.

Bei Tsukudani handelt es sich um eine auf Sojasauce und Mirin basierende „Gewürz“, die je nach Geschmack mit Algen, Gemüse oder Fisch zubereitet und dem Reis zugegeben wird.

Japan - Essen - Tsukudani
Japan – Essen – Tsukudani

Zumeist wird das Tsukudani  kalt aus dem Kühlschrank genommen und dem noch heiß dampfenden Reis zugegeben. Mit der Menge sollte man jedoch etwas vorsichtig sein, da es einen starken Geschmack hat. Zumeist sollte vielleicht ein Esslöffel  als Zugabe ausreichen.

Japan – Trinken – Sudachi

Zitrusfrucht Getränk Sudachi
Zitrusfrucht Getränk Sudachi

Bei einer Sudachi handelt es sich um eine japanische Zitrusfrucht (Sie ist klein, rund und herrlich grün), die zumeist als Ersatz für Zitronen oder Alimenten verwendet wird.

Erfreulicher weise hatte man die Idee, diese saure schmeckende Zitrusfrucht in Form eines Getränkes zu verwenden.

Da es sich jedoch bei Sudachi um eine Spezialität der Präfektur Tokushima handelt, ist es fast unmöglich dieses leckere Getränk in anderen Regionen des Landes zu bekommen.

Diese regionalisierung von Lebensmitteln und anderen Dingen, macht das Reisen in Japan zudem spannend, denn man kann so viele lokale Spezialitäten entdecken. So hat der Besucher die Möglichkeit die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten eines Gebietes zu erkunden und zusätzlich steht einem die Welt der lokalen kulinarischen Genüsse offen.

 

Japan – Shokuhin-Sanpuru – Leckeres Essen aber alles Plastik

Auch wenn das Lesen in Japan durchaus etwas kniffelig ist, doch beim Restaurantbesuch kann man sich wahrlich herrlich behelfen, in dem man sich die Auslagen vor einem Restaurant ansieht.

Dort findet der geneigte Besucher sehr lecker präsentierte Beispiele der angebotenen Speisen. Doch was sich erst auf den zweiten Blick offenbart ist, dass diese Beispiele reine Plastik- / Wachsabbilder (Shokuhin-Sanpuru) der angebotenen Speisen sind und trotzdem kann man sich oft nicht erwehren, dass einem schon jetzt das Wasser im Munde zusammen läuft.

Die Produktion dieser Abbildungen wurden wahrlich zu einer Kunstfertigkeit gebracht, die ich bemerkenswert finde und so kosten diese Beispiele so manches Mal ein Vielfaches dessen, was die eigentlichen Speisen kosten.

Hier ein paar Beispiele aus der riesigen Palette an Produkten …

 

Japan (2016) – Kitakyushu – Die Burg & Das Ende

Japan (2016) - KitakyūshūBei dem Aufenthalt in Kitakyushu handelte es sich lediglich um einen 2-stündigen Stop, bevor wir eine Fähre bestiegen, mit der es nach Kobe gehen sollte, wo dann die Reise durch Japan wahrlich ihr Ende fand.

Als wir mit dem Bus durch Kitakyushu fuhren, vermittelte diese Stadt nicht den Eindruck, dass es sich lohnen könnte,  sie näher zu besuchen, doch da täuschte ich mich mal wieder.

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Japan (2016) – Unzen – Toji

Japan (2016) - Unzen - TojiAuch der längste Urlaub neigt sich seinem Ende und da stellt sich die Frage, was macht man zum Abschluss am Besten?  Soll es noch einmal etwas extrem Spektakuläres sein oder doch eher eine ruhige und entspannte Zeit ?

Wir hatten uns entschieden ein „Toji“ zu besuchen.

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Japan (2016) – Nagasaki – Nomozaki Park & Battleship Island

Japan (2015) - Nomozaki Park & Battleship IslandEs ist wirklich wunderbar, dass nach einem – nicht so tollen –  Tag oft wieder etwas Spannendes und Schönes folgen kann. So erging es uns heute.

Wir hatten,  schon vor rund einem Jahr,  einen Ausflug auf eine kleine Insel gebucht.

Diese Insel hatte den bezeichnenden Namen „Battleship Island„, da diese von weitem einem Schlachtschiff nicht unähnlich ist.

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Japan (2015) – Osaka – Sumiyoshi Taisha

Japan (2015) - Osaka - Sumiyoshi taishaAm heutigen Tag stand der Besuch des „Sumiyoshi Taisha“  Schreins auf unserem Programm, der sich dem Schutze von Reisenden, Seefahrern, Fischern und Händlern verschrieben hat.

Da wir ja auch selbst Reisende waren, war es doch nicht schlecht, diesen Schrein aufzusuchen, doch in Wahrheit zog uns natürlich mehr die Anlage,  und insbesondere eine herrliche Halbbogen –  Brücke, an.

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Japan (2015) – Osaka – Umeda Sky Building

Japan (2015) - Osaka - Umeda Sky BuildingDas „Umeda Sky Building“ ist zwar (173 Meter) nur das 19. – höchste Gebäude im Großraum Osaka, doch es hat den großen Vorteil, dass es ganz oben eine herrliche Freiluft – Aussichtsplattform gibt. Von dieser Plattform erhält man einen wirklich guten Ausblick über die Stadt und wenn man zur rechten Zeit oben ist, kann man auch einen herrlichen Sonnenuntergang beobachten.

Der Sonnenuntergang war mir entgangen, da ich mich zu lange mit der Anfertigung eines 360 Grad Panoramas, zu Füßen des Gebäudes, beschäftigt hatte. So verpasste ich den Sonnenuntergang vielleicht gerade mal um 1 Minute, doch zu spät ist zu spät.

Japan (2015) - Osaka - Umeda Sky Building
360° Panorama – Japan (2015) – Osaka – Umeda Sky Building (click here)

Ich suchte mir auf der Aussichtsplattform ein schickes Plätzchen, und da ich feststellen konnte, dass die Nutzung eines Stativs möglich war, nutze ich die Möglichkeit auch.

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Japan (2015) – Osaka – Shitennoji & Tsutenkaku

Japan (2015) - OsakaDer heutige Ausflug sollte ein wenig spannend und aufregend für mich sein, denn ich wagte mich alleine in die Stadt und in die U-Bahn.

Ich muss gestehen, dass solch ein Ausflug mir doch etwas Respekt einflößte. Machte ich einen Spaziergang von unserer Wohnung, in die Umgebung, dann war dies alles ok, doch heute hieß es erst U-Bahn fahren und sich dann zu meinem Ausflugsziel durchschlagen.

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Japan (2015) – Koya-san – Waldfriedhof Foto-Edit

Eines der Bilder die in Kōya-san entstanden waren, zog mich immer wieder in seinen Bann und ich wollte ihm die Stimmung und Anmutung geben, wie ich sie an jenem Tag erlebte. Ich hoffe Ihr habt etwas Freude an diesem Bild.

Japan (2015) - Kōya-san - Waldfriedhof
Japan (2015) – Kōya-san – Waldfriedhof

Japan (2015) – Osaka – Expo’70

Japan (2015) - Osaka - EXPO'70Als wir vor ein paar Tagen via Bus nach Osaka kamen, hatten wir eine große Skulptur am Wegesrand entdeckt. Eine kurze Recherche hatte ergeben, dass sie zur Anlage, der 1970 – in Osaka stattgefundenen – EXPO gehörte.

Es war die erste EXPO in Japan,  bzw. Asien überhaupt,  und so war klar, dass wir das Gelände jetzt 45 Jahre später auf jeden Fall einmal.

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Japan (2015) – Osaka – Spaziergang

Japan (2016) - OsakaDer Aufenthalt in Osaka begann mit etlichen Tagen Krankheit. Das war zwar nicht schön, es war aber auch ein guter Grund im Bett zu bleiben und sich zum einen auszukurieren und die etwas eindrucksreiche Zeit, die nun hinter mir lag,  zu verarbeiten.

Dieses Mal hatten wir eine Wohnung mitten in der Stadt und dies bei einer Millionen-Stadt wie Osaka. Nun hat diese Stadt, laut offiziellen Zahlen, rund 1 Millionen Menschen weniger als Berlin, doch wirkt die Stadt wesentlich voller und quirliger.

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Japan (2015) – Kanazawa – Tag im Museum

Japan (2015) - Kanazawa - MuseumDie Wettervorhersage war nicht gut für den Tag. Es wurde Sturm und Regen angekündigt und bei einem Blick aus dem Fenster, schien sich diese Vorhersage wirklich zu bewahrheiten.

Mit Regen hatten wir schon unsere Erfahrungen gemacht, und wir hatten diese Tage immer recht gut überstanden; Doch der starke Wind sprach nicht wirklich dafür, heute weiter die Stadt zu erkunden. So entschieden wir uns dafür, das Museum vom Vortag zu unserem primären Ziel für diesen Tag zu machen.

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Japan (2015) – Tokukshima/Wakayama – Ein bisschen Manga

Japan (2015) - Fähre Tokukshima nach WakayamaDas Wetter entwickelte sich wirklich grandios und so konnte ich wahrlich mit Zuversicht, nicht mit all zu viel Reisekrankheit kämpfen zu müssen, diesen Reisetag in Angriff nehmen. Leider hatte sich in den vergangenen Jahren die Anfälligkeit unter Reisekrankheit leiden zu müssen verstärkt. Zudem hatte ich meine Kaugummis gegen Reisekrankheit zu Hause vergessen und so war ich auf ein bisschen ruhige See angewiesen.

Der Hafen von Tokushima wirkte eher schmucklos. Er war rein auf Funktionalität ausgerichtet und auch die ansonsten angesiedelten Gebäude waren dem Thema Funktionalität unterworfen.

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Japan (2015) – Tokushima – Die Ōnaruto-Brücke

Japan (2015) - Tokushima - Onaruto BrückeIch wage hier einmal die Behauptung, dass es in Japan wirklich viele Brücken gibt, denn wo es viele Inseln zu verbinden gilt, müssen auch viele Brücken entstehen. Diese Brücken sind durchaus großartige Leistungen und so ist es durchaus nicht die schlechteste Idee diese architektonischen Kunstwerke zu besuchen.

Erfreulicherweise hatte sich das Wetter von einem extrem verregneten Vortag zur einem durchaus warmen und sonnigen Tag gewandelt. Es gab zwar noch sehr ausgedehnte und dunkle Wolkenfelder, doch der Tag war, was das Wetter betraf, mehr als gut.

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Japan (2013/14) – Nachtrag – Shirakawa-go tiefe Einblicke

Recht spontan entstand ein wirklich aufwendiges Bild, als ich in Shirakawa-go vom Aussichtspunkt hinunter ins Tal schaute. Ich hatte die Idee mehr Details zeigen zu wollen, also nahm ich mein Teleobjektiv, stellte es auf 320 Millimeter Brennweite und knipste los. Nachdem ich rund 90 Mal auf den Auslöser gedrückt hatte war das Bild fertig.

Jetzt zu Hause rechnete ich die Aufnahme zusammen und hoffte, dass alles in Ordnung sei. Leider war es das nicht und es gab durchaus den einen oder anderen Mangel in der Aufnahme. Trotzdem möchte ich das Ergebnis von rund 500 Mega Pixeln nicht vorenthalten. Einfach auf das Bild klicken und dann beginnt hoffentlich der Spaß Shirakawa-go im Detail zu erkunden.

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Japan (2013/14) – Nachtrag – Panorama Kobe & Shirakawa-go

Nun sind sie fertig, die Panoramen, die ich in Kobe und Shirakawa-go gemacht hatte. Es sind nicht so viele, wie ich mir vor Antritt der Reise vorgestellt hatte, doch oft durfte ich kein Stativ verwenden oder ich war einfach zu faul gewesen die ganze Ausrüstung mitzuschleppen. Ich hoffe trotzdem, dass Ihr an den entstandenen Bildern etwas Freude habt.

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Einfach auf das Bild klicken und Spaß haben.

Japan (2013/14) – Zurück nach Deutschland

P1230032_ji2 Monate Urlaub, wenn man solch einen Urlaub antritt, scheint es ein langer, sehr langer Ausflug zu sein, doch dann verrinnt die Zeit so schnell und schließlich staunte ich, dass die Zeit dieses Urlaubs schon wieder vorüber war.

Die Zeit war dieses Mal so angenehm, dass ich auch nicht ernsthaft das Gefühl hatte etwas vermisst zu haben – ok, Pizza mit Käse vielleicht – doch ansonsten gab es viel Erlebtes und viel leckeres Essen. Also war ich ehrlich gesagt schon etwas wehmütig, als die Rückreise angetreten wurde. Es kam noch hinzu, dass es eine beschwerliche Reise wurde. Warum? Unser Berg an Gepäck war gewaltig und wenn ich hier die Zahl niederschreibe, wird evtl. der ein oder andere es kaum glauben können. Eri und ich schleppten zusammen rund 90 Kg Gepäck gen Flughafen und das war anstrengend.

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Japan (2013/14) – Ein letzter Besuch im Kuru Kuru Sushi

P1230020_jiEs ist der Tag der Abreise und dieser steht ganz im Zeichen des Packens für den Heimflug. Alle Kochutensilien  sind schon wieder ihren Besitzern zurückgegeben worden, oder weggeworfen. Also an Kochen war nicht mehr zu denken. Das machte auch nicht wirklich etwas, denn ich wünschte mir einen Besuch im Kuru Kuru Sushi (Karussell Sushi), um noch einmal ein ordentliches Sushi zum Essen zu bekommen, denn ich muss ganz ehrlich gestehen in Berlin hatte ich bislang noch keinen Laden gefunden der mich nachhaltig begeisterte – Leider.

Eri machte eines dieser Karussell Sushi Restaurants aus und dieses war so einfach zu erreichen, dass, hätten ich es eher gewusst, sicherlich öfters dort aufgeschlagen wäre.

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