Japan (2022/23) – Atami – Die Stadt (熱海市)

Mein Japan Rail Pass neigte sich dem Ende zu, also musste ich etwas unternehmen, das nicht zu weit weg war, leicht zu erreichen und wo ich noch nie gewesen war. So kam ich auf die Idee, Atami zu besuchen.

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Japan – Video Diashow – Tottori Sand Dünen

Durch Zufall hatte ich von den Tottori Sand Dünen erfahren, und dass es sich um die größte Dünnlandschafts Japan handeln soll. Damit festigte sich bei mir der Wunsch dieses Stück Landschaft besuchen zu wollen

Die Tottori Sand Dünen gehören neben einigen anderen Highlights der Präfektur Tottori zu einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten

Unsere Unterkunft befand sich am Rande der Dünen und erlaubten vom ersten Moment einen herrlichen Blick über diese besondere Landschaft. Lediglich der Fußweg zum offiziellen Zugang der Dünen, war wenig attraktiv und etwas lang. Doch sowohl der Besuch der Dünen als auch der Aufenthalt in unserer Unterkunft waren ein ganz besonderes Erlebnis.

Japan - Tottori - Sand Dunes
Japan – Tottori – Sand Dunes

Japan – Video Diashow – Hinomisaki Schrein – Cape Hino

Bei dem Hinomisaki Schrein handelt es sich um eine kleine Anlage, doch mit durchaus großer Bedeutung. Wenn wenn jedes Jahr im Oktober alle Kami den Izumo Taisha aufsuchen, ist es der Hinomisaki Schrein, über den sie den Zugang zum Izumo Taisha erhalten.

Neben seiner Bedeutung, begeisterte mich die Anlage so extrem, dass ich ungewöhnlich viel Zeit dort verbrachte. Während ich meinen Aufenthalt dort genoss, ahnte ich noch nicht, dass der Tag noch grandioser werden würde.

Vom Schrein ging es nämlich zum Cape Hino mit seiner Steilküste, dem Leuchtrum und seinen Aussichten auf die Japanische Küste. Da an diesem Tag das Wetter extrem stürmisch war, schenkte der Besuch einen grandiosen Aufenthalt mit herrlichen Wetterstimmungen.

Bis heute bin ich von diesem Erlebnis nachhaltig beeindruckt.

Japan - Shimane - Izumo - Hinomisaki Shrine - Cape Hino
Japan – Shimane – Izumo – Hinomisaki Shrine – Cape Hino

Japan (2019) – Miyazaki – Hyuga Kap

Ich habe lange geglaubt, das in Japan die Küste immer massiv befestigt ist. Und sicherlich ist das auch in weiten Teilen so, denn das Meer fordert oft seinen Tribut vom Land. Besonders, wenn große Tsunami auf das Land zu rollen. Im Laufe der Zeit habe ich aber gelernt, dass es neben den befestigten Küstenlinien auch grandiose sehr natürliche Küstenstreifen gibt. Und einer, der mich mehr als begeistert hat, war das Kap Hyuga.

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Japan (2018) – Tottori – Die wilde Küste von Uradome

Heute stand ein Punkt unserer Reise nach Tottori auf dem Programm, auf den ich mich besonders freute, nämlich der Besuch der wilden Küste von Uradome.

Bei diesem Ausflug war mal wieder die Tatsache, dass wir kein eigenes Transportmittel  hatten der Grund, dass wir sehr stark eingeschränkt waren. Es kam noch hinzu, dass wir mit Kinderwagen unseren Ausflug unternahmen, was zu Folge hatte, dass wir den eigentlichen Küstenweg nicht begehen konnten. Wir mussten stattdessen der Küstenstraße folgen, die etwas mehr Land einwärts lag und nur gelegentlich Ausblicke bot.

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Japan (2018) – Tottori – Die Sanddüne

Es gibt viele Gründe die Präfektur Tottori zu besuchen. Eins der wohl bekanntesten Highlights der Präfektur sind die Sanddünen von Tottori. So hatten wir zum einen dieses Ziel auf unsere Wunschliste von zu besuchenden Orten aufgenommen und auch zwei Nächte Aufenthalt eingeplant, so dass wir auf jeden Fall einen ganzen Tag für den Besuch der Dünen zur Verfügung hätten.

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Japan (2016) – Nagasaki – Nomozaki Park & Battleship Island

Japan (2015) - Nomozaki Park & Battleship IslandEs ist wirklich wunderbar, dass nach einem – nicht so tollen –  Tag oft wieder etwas Spannendes und Schönes folgen kann. So erging es uns heute.

Wir hatten,  schon vor rund einem Jahr,  einen Ausflug auf eine kleine Insel gebucht.

Diese Insel hatte den bezeichnenden Namen „Battleship Island„, da diese von weitem einem Schlachtschiff nicht unähnlich ist.

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Japan (2015) – Izumo – Genialer Tag beim Hinomisaki Schrein

Japan (2015 - Izumo - Hinomisaki SchreinDer Morgen war kalt und es hatte geregnet. Es war wahrlich keine Freude,  vor die Tür zu treten. Bei diesen Bedingungen konnten wir wirklich nicht erahnen, dass dies für uns einer der genialsten Tage werden würde.

Es ging von Izumo via Bus zum Hinomisaki Schrein, was bedeutete,  mit dem Bus über eine –  in die steile Küste hinein gebaute – Straße zu folgen,  so manches Mal den steilen Abhang hinunter zu blicken und zu hoffen, dass der Busfahrer wirklich gut war.

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Japan (2015) – Izumo – Der große Schrein

Japan (2016) - Izumo - Izumo-TeishaOsaka lag nun schon wieder hinter uns,  und wir waren,  von der pazifischen Seite Japans,  wieder auf der der japanische See zugewandten Seite,  in Izumo.

Izumo,  und im besonderen der Schrein dort,  ist so alt, dass man nicht mehr nachvollziehen kann,  seit wann es ihn gibt. Um 600 n.Chr. wurde er erstmals in schriftlichen Form erwähnt, doch da gab es diesen Schrein bereits. So mag man sich vorstellen, dass dieser Ort wirklich bedeutsam für den japanischen Shintoismus ist.

Um so verwunderlicher war es, dass die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht unbedingt zu den sehr einfachen Dingen gehört. So hieß es, auf den letzten Kilometern,  einen _wahrlich in die Jahre gekommenen_  Zug (Triebwagen) zu verwenden.

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Japan (2015) – Wajima – Beleuchtetes Reisfeld

Japan (2015) - Wajima - ReisfelderMit Wajima haben wir die Pazifik-Küste Japans hinter uns gelassen und befinden uns genau auf der anderen Seite, nämlich der des Japanischen Meeres.

Die Fahrt nach Wajima war wahrlich eine lange Fahrt, doch schon als wir die Region erreichten, merkte ich, dass hier alles irgendwie anders aussieht. Dieser Eindruck bezog sich dabei weniger auf die Landschaft, als auf die Häuser und Dörfer. Sie sahen alle so aufgeräumt und hübsch auf. Besonders fielen mir die Hausdächer ins Auge, denn diese hatten durchgängig schöne schwarz glänzende Dachpfannen. Dass diese Pfannen durchaus trickreich waren, lernte ich während des Aufenthalts.

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Japan (2011) Die Hochzeitsreise 01-06 – Auf nach Shikoku

20110416_225456-IMG_5168_ji Es war 2 Uhr in der Früh, als ich ins Bett verschwand und sagenhafte 90 Minuten später erinnerte mich der Wecker daran, dass Eris und meine Hochzeitsreise beginnen sollte.

Es sollte auf die Insel Shikoku gehen, nachdem wir uns schon im Vorfeld meiner Reise nach Japan darauf verständigt hatten, die Reise nach Tokio nicht durchzuführen, wegen der aktuellen Probleme in Fukushima.

Um ganz ehrlich zu sein, nicht in die Großstadt zu fahren, sondern etwas vom Land zu sehen, begeisterte mich mittlerweile ohnehin etwas mehr. Wenngleich ein Besuch Tokios irgendwann durchgeführt werden muss.

20110416_230406-IMG_5255_jiUm uns etwas Stress zu ersparen, gönnten wir uns eine Fahrt mit dem Taxi in die Stadt. Was wirklich sehr angenehm war. So hatte ich schon jetzt Gelegenheit zur Kenntnis zu nehmen, dass es der Wetter Gott wirklich sehr gut mit uns meint und es ein herrlich sonniger Tag werden würde.

Am Hafen ging es gleich ins Terminal. Schnell merkte ich, dass dieser Ausflug ohne Eri sicherlich bedeutend schwieriger geworden wäre, denn hier war keine der Information in romanischer Schreibweise. Man musste also wirklich Japanisch können. Auch sprach allem Anschein nach kein einziger der Mitarbeiter auch nur ein Wörtchen Englisch. Na, zum Glück brauchte es mich nicht schrecken, denn Eri machte das schon 🙂

20110416_231211-IMG_5317_jiLange mussten wir nicht warten und es ging aufs Schiff. Schnell war eine nette Sitzecke gefunden und wir machten es uns gemütlich. Eri unternahm einen kurzen Streifzug durchs Schiff, während ich auf das Gepäck aufpasste.

Als sie zurückkehrte, klärte sie mich über das Schiff auf.

So erfuhr ich, dass es eine Etage über uns einen Aufenthaltsraum nur für Frauen gab. Ich konnte nun aufpassen mich nicht versehentlich dort hin zu verlaufen. Zudem gab es einen japanischen Aufenthaltsraum. Dies bedeutete, dass der Raum lediglich mit Futon Matten ausgelegt war und man saß und lag auf diesen– Es gab keine weiteren Sitzmöbel.

20110417_013858-IMG_5463_ji Mit diesen Informationen mache ich mich auf den Weg, um das Ablegen vom Pier und die Fahrt hinaus aus dem Hafen zu beobachten. Bei dem herrlichen Wetter wurde es eine grandiose Fahrt und ich mochte mich kaum satt sehen.

So vergingen die 4 Stunden Fahrt wie im Fluge und es hatte sich mein Wunsch erfüllt, endlich einmal zu erleben, dass es sich bei Japan um ein Land aus Inseln handelt.

 

008 Hochzeitsreise Kobe ShikokuGalerie