Japan (2020) – Trinken – Matcha Wasser

Matcha (Grüner Tee) ist mitlerweile nicht nur in Japan ein großes Thema, sondern in großen Teilen der Welt. Matcha wird heute in allerlei Produkten untergebracht und so verwunderte es nicht, dass wir eine Flasche Wasser mit Matcha fanden.

 

Das Besondere bei diesem Getränk war, dass sich das Matcha im Deckel der Flasche befand. Öffnete man sie, verteilte sich das Matcha in der Flasche. Anschließend musste man die Flasche kräftig schütteln. Danach stand einem das Getränk zum Genuss bereit.

Nun bin ich kein Wasser Sommelier oder grüner Tee Experte und so beruht meine Einschätzung lediglich auf meinem Eindruck und mir schmeckte das Getränk gut. Auch der Preis von rund 1,50 Euro war akzeptabel.

Japan (2018) – Eiscreme – Selbstversuch

Während meines letzten Urlaubs war ich über ein wahrlich exotisches Eis in Japan gestolpert. Es war ein mit Käse ummanteltes Eis. Ich war wirklich  skeptisch was den Geschmack an betraf und um so überraschter war ich, als ich feststellen musste, dass es durchaus lecker war.

So nahm ich mir in diesem Jahr einmal vor, mich etwas intensiver durch die verschiedenen Eissorten zu futtern, egal ob exotisch oder nicht.

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Japan (2018) – Kyoto – Hosen-in Tempel

Wir hatten gerade den Besuch des Sanzen-in Tempel beendet und machten uns auf den Weg die anderen Tempel in der näheren Umgebung aufzusuchen. Dabei musste ich mich jedes Mal entscheiden, ob sich ein Besuch lohnt oder nicht, ohne jedoch viel von den Tempelanlagen selber sehen zu können. Mit entsprechend viel Unsicherheit verneinte ich den einen oder andern Besuch, doch schließlich entdeckte ich ein Tor durch das mir herrliches Grün entgegen leuchtet und welches mich förmlich einzuladen schien. So kam es, dass wir den Hosen-In Tempel besuchten.

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Japan – Süßigkeiten / Snacks – Alles Grüner Tee (Matcha)

Japan - Süßigkeiten - Dango
Japan – Süßigkeiten – Dango

In Japan wird nicht nur viel grüner Tee getrunken, sondern er findet sich auch in allerlei anderen Speisen und Süßwaren wieder.

Man könnte in Form von Eis, Bonbons und Dinge mit denen man nicht spontan rechnet über die Geschmacksrichtung „Grüner Tee“ stolpern.

Meine kleine Sammlung ist bei weitem nicht erschöpfend, doch vielleicht erhält man eine Idee wo man über all über die Zutat „Grüner Tee“ stolpern kann … Japan – Süßigkeiten / Snacks – Alles Grüner Tee (Matcha) weiterlesen

Japan (2011) – Kyoto – 02-03 – Viel Tee gegessen (Matcha)

20110404_095325-IMG_2640_ji 3 Matratzen, japanischer Art :-), waren so das Minimum, was mir die Nacht erträglich machte. Dennoch spürte ich meinen Rücken, als ich am Morgen das Aufstehen in Angriff nahm. Zeit zum Jammern blieb allerdings nicht viel, denn wir wollten heute das “10 Yen Gebäude” ansehen.

Natürlich hieß das Gebäude nicht so, sondern es handelte sich um den Byōdō-in Tempel, der lediglich heute seine Fassade auf dem Rückseite des 10 Yen Stück zeigt und aus meiner Sicht ein wirklich hübsches Gebäude darstellt.

Vor der Bewunderung der Schönheit stand ersteimal wieder die Anreise. Da das Gebäude nicht im Zentrum Kyotos zu finden ist, war Zug fahren angesagt. Wir waren glücklicherweise so früh am Zug, so dass es keine Probleme gab einen Sitzplatz zu ergattern.

20110404_043817-IMG_2197_ji Am Reiseziel angelangt, entdeckte ich vor dem Bahnhof ein paar putzige Frauen Figuren. Eri erklärte mir, dass wir hier in einer sehr berühmten Gegend für die Produktion von grünem Tee wären und es sich bei den Figuren um Abbilder von Frauen in den Teefeldern handelt. Wie ich im weiteren noch feststelle, drehte sich hier wirklich sehr viel um das Thema Tee.

Schon der erste Snack, eine Art frittierter Keks, war in seiner Grundmasse ordentlich mit grünem Tee durchsetzt. Es schmeckte wahrlich lecker. So ließ sich der weitere Weg, mit dem Snack in der Hand, durch eine der engen Straßen, die zudem durch Reparaturarbeiten verengt wurde, ertragen, denn Fußgänger, Radfahrer und Autos teilten sich den verbliebenen spärlichen Platz.

Auf letzten Metern zum Byōdō-in Tempel reihten sich Geschäfte, Restaurants und Teehäuser aneinander. Bei fast allen spielte das Thema grüner Tee eine sehr bedeutende Rolle.

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Der Byōdō-in Tempel zeichnete sich für mich durch seine sehr hübsche Parkarchitektur und das sehr ästhetisch schön anmutende Hauptgebäude aus. Ich bedauerte lediglich, dass hier der Frühling noch nicht so weit Einzug gehalten hatte, dass all die Pflanzen in voller Pracht dieses malerische Gelände mit Farbe füllten. Dennoch gefiel es mir so gut, dass wir uns außergewöhnlich lang hier aufhielten.

20110404_060213-IMG_2314_ji Besonders Freude hatte ich an den erblühten Kirschblüten. Um diese wenigen frühen Boten des Frühlings scharrten sich die Besucher und fotografierten was das Zeug hielt. Da wurde selbst ich, mit meinem stets zuckenden Finger, in den Schatten gestellt.

Wir streiften noch durch das in der Anlage befindliche Museum und zu den anderen Gebäuden. Doch alles überstrahlte das Hauptgebäude, das egal aus welcher Richtung man es anschaute, einen großen Eindruck auf mich vermittelte.

Es war vorgerückter Nachmittag, als der Hunger zu drücken begann und wir eines vor den Türen des Tempels liegenden Restaurants aufsuchten. Wir besuchten eines, in dem hausgemachte Nudeln in Suppe angeboten wurden. Natürlich waren diese Nudel auch durchsetzt mit grünem Tee und was soll ich sagen, es schmeckte lecker.

20110404_084155-IMG_2453_ji Selbst das Eis, welches sich Eri als Nachtisch gönnte und das wie ein kleines Kunstwerk einher kam, konnte dem grünen Tee nicht entkommen. Doch es schmeckte ihrer Informationen zu Folge ebenfalls ausgesprochen gut.

So konnten wir bis zu diesem Zeitpunkt wahrlich behaupten, dass wir reichlich Tee an diesem Tag gegessen hatten.

Als nächstes Ziel stand der Ujigami-jinja Schrein auf unsere zu besuchenden Sehenswürdigkeiten. Um zu ihm zu gelangen galt es den örtlichen Fluss zu überqueren. Dies zu bewältigen gab es zwei Möglichkeiten, zum einen eine Autobrücke oder über hübsche rote Bücken zu denen im Fluss liegenden Inseln.

20110404_085343-IMG_2471_ji Dass wir uns für die Inselvariante entschieden war zweifelsfrei. Besonders, da es dort hübsche Kirschbäume gab. So flanierten wir am Fluss entlang und genossen die Pracht der Kirschblüten.

Auf den Ujigami-jinja Schrein waren wir schon sehr gespannt, denn er war  von der UNESCO zum Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) ernannt. Natürlich wollten wir erkunden warum dies so war.

Obwohl es sich nicht um ein atemberaubend beeindruckendes Gebäude handelte, verströmte es seinen Charme und als historisches Gebäude, hatte es auf jeden Fall die Auszeichnung zum Weltkulturerbe verdient.

20110404_092922-IMG_2566_ji Was mich etwas verwunderte, waren die beiden Sandhügel in der Anlage. Ich dachte spontan man hätte irgendwelche Reparaturarbeiten. Ach, wie peinlich war diese Überlegung. Nein, es war Sand, dem an erwarb und dann wieder verstreute, um dadurch seine Seele zu reinigen. Tja, so geht es einem, wenn man sich nicht auskennt.

Damit endete unser Ausflug ins historische Kyoto für diesen Tag. Nun galt es nur noch wieder zum Hotel zurückzukehren. Was erneut bedeutete Zug zu fahren. Da nun die Rushhour begann, war der Zug relativ voll und dennoch ergatterten wir einen bequemen Sitzplatz.

20110404_103057-IMG_2712_ji In Kyoto stürmten wir nur noch einen Supermarkt in dem wir uns für den Abend verpflegten. Doch die Preise in diesem Markt  schlugen uns etwas auf den Magen und so machte dieser Einkauf nicht wirklich Spaß. Trotzdem verließen wir mit vollen Tüten das Geschäft und überließen uns einem ruhigen und gemütlichen Abend mit Blick auf den beleuchteten Tō-ji Tempel.

 

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