Schon seit 71 Jahren gibt es das Straßenfest in Kobe. Es begann als religiöses Fest, ist heute aber viel mehr. Es hat sich zu einer Multikulturellen Veranstaltung entwickelt mit vielen Vorführungen, Präsentationen und Aktivitäten.
Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und so machten sich Eri und ich auf um uns ins Getümmel zu stürzen. Getümmel kann man hier wirklich ernst nehmen, denn es begann damit, dass wir Anfangs uns lediglich mit dem gleichmäßig dahin fließenden Strom von Menschen bewegen konnten. Ein Entweichen nach links oder rechts war eigentlich nicht möglich. Um so erstaunlicher war es, dass die vielen Helfer und Ordnungskräfte versuchten diese Massen zu kanalisieren und irgendwie schien es auch zu klappen, doch lag dies auch an der Disziplin der Japaner.
Etwas von den div. Aktivitäten zu erhaschen war durchaus schwierig, denn zum einen waren bei den Hauptattraktionen besonders viele Menschen, doch meinte ich auch, dass die Örtlichkeit nicht ganz optimal gewählt war, denn oft verhinderten neben den Menschen auch Gebäude den Blick auf die Veranstaltungen. Das fand ich wirklich schade, denn so war es wirklich schwierig das Farbenfrohe Treiben zu genießen.
So verabschiedeten wir uns alsbald von der Hauptstätte und verlagerten unseren Besuch auf die etwas abseits gelegenen Vorführungen, die nicht weniger ansehnlich waren.
So gab es Samba, Schwertkunst oder Taiko Trommel Vorführungen. Zwischen den einzelnen Veranstaltungen gab es zusätzlich noch viele andere lustige oder skurrile Dinge zu entdecken und wenn es nur ein Hund mit Brille in einem kleinen Spielzeug sitzend war.
Da Fotos mehr als alle Worte sagen, schlage ich einfach vor genießt die Bilder und stellt euch die Musik und die Aktion vor 🙂