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Cradle-Mountain-Nationalpark

Impressum
Lage
Dieses Mal wollte ich ihn wirklich zu sehen bekommen den "Cradle Mountain". Es war mein dritter Versuch nicht in einer Waschküche zu stehen und von der herrlichen Natur nicht wirklich etwas zu sehen. So war ich doch etwas enttäuscht, als ich Launceston bei besten Wetterbedingungen verlassen hatte und schließlich im Nationalpark angekommen, wieder nicht wirklich viel sehen konnte. Doch hatte ich dieses Mal viel Zeit eingeplant, um doch einen Blick auf den beliebtesten und vor allem bekanntesten Berg Tasmaniens zu erhaschen.

Als Gustav Weindorfer nach vielen Mühen und Überzeugungskraft den Nationalpark im Jahre 1922 etablierte, konnte er sicherlich nicht ahnen wie beliebt dieses Gebiet einmal sein würde. Doch war ihm die Einzigartigkeit der Landschaft bewusst, was ihm zu seinem Vorhaben einen Nationalpark zu erreichten bewogen hatte. Heute wird seinem Ansinnen über den Nationalparkstatus hinaus Rechnung getragen, dass das Gebiet zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde.

Die Region um den Cradle Mountain eröffnet dem Besucher einen spektakulären Einblick in die Naturschönheiten Tasmaniens. Durch viele Wanderwege, die das Gebiet durchziehen kann der Naturliebhaber diese Haut nah erleben. Wem das Wandern nicht wirklich am Herzen liegt, kann auch in den Naturgenuss gelangen, denn mit dem Fahrzeug kann bis zum Lake Dove, der sich zu Füßen des Cradle Mountain erstreckt, gefahren werden. Durch einen hervorragenden Shuttle Service ist es auch möglich sein Fahrzeug außerhalb des Parks stehen zu lassen und via Bus ins Herz des Parks fahren. Die Kosten des Shuttels sind Bestandteil der ohnehin zu entrichtenden Gebühr für den Aufenthalt im Nationalpark, also warum sollte man den Park nicht schonen.

Auch wenn sehr viele Tagesbesucher die Region aufsuchen, ist der Cradle Mountain Nationalpark auch der Beginn der wohl mit Abstand bekanntesten Wanderung Tasmaniens des "Overland" Track. Über ihn kann das tasmanische Hochland in einer rund 6tägigen Wanderung erlebt werden. Durch die sehr hohe Besucherzahl, ist es heute im Sommer nur möglich den Weg in eine Richtung zu erlaufen, nämlich vom Cradle Mountain bis zum Lake St. Clair. Durch die sehr gute Infrastruktur und Instandhaltung der Wanderwege ist dieses Erlebnis für den Menschen ein grandioses Abenteuer und die Natur wird so gut wie möglich vor Schäden bewahrt.

Was mich nun betraf, ich wollte dieses Mal lediglich das Gebiet um den Cradle Mountain genießen und als ob jemand Mitleid mit mir hatte, bekam ich an diesem Tag, der so schlecht begann, doch noch meinen Ausblick auf die Berge geschenkt, den die Wolkendecke riss auf und löste sich schließlich fast vollständig auf. Dieses Geschenk nutze ich bis zum Sonnenuntergang, denn man konnte nie wissen wie das Wetter werden könnte. Doch wie sich herausstellte hatte ich ausgesprochenes Glück und an den meisten Tagen war mir das Wetter hold. So konnte ich sogar einen Helikopterflug gönnen. Dieser Flug hatte es dann auch ordentlich in sich. Zum einen war die Sicht als fast perfekt zu bezeichnen, doch noch spannender war die Tatsache, dass man meinem Wunsch nach schönen Fotos dadurch Rechnung trug und die Tür des Helis ausbaute. Ich saß somit fast im Freien, während wir über die Landschaft glitten. Ich gebe ehrlich zu, ein gewisses Maß an Sorge, aus dem Helikopter plumsen zu können schwan die ganze Zeit mit auch wenn ich dem Sicherheitsgurt versuchte wirklich zu vertrauen.

Was die Nächte betraf, so wurde dies regelmäßig zu einer Zitterpartie, denn Temperaturen unter 0 Grad liegen mir nicht sonderlich und da nützen auch gute Schlafsäcke nichts. Diese Temperaturen sind aber nun mal auch im Sommer auf dem tasmanische Zentralplateau als völlig Normal zu bezeichnen. Es hätte schließlich auch schneien können und selbst das wäre nicht außergewöhnlich.

Auch wenn es sich befremdlich anhören mag, neben den schönen warmen Sonnentagen gab es auch regnerische Tage und über die ich ebenso froh war, wie über die guten. Bei Regen entfaltet die Natur des Waldes aus meiner Sicht seine wahre Schönheit. Dies bestätigten mir viele derer, die zwar über den Regen jammerten, aber trotzdem erkennen, wie herrlich es nun aussah. Besonders beeindruckend ist, wenn man nun so viele Nuancen an kräftig scheinenden Grüntönen entdeckt. Auch dass die gesamte Landschaft dadurch in ein mystische Stimmung getaucht wird hat seinen Reiz.
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Dieses Mal wollte ich ihn wirklich zu sehen bekommen den "Cradle Mountain". Es war mein dritter Versuch nicht in einer Waschküche zu stehen und von der herrlichen Natur nicht wirklich etwas zu sehen. So war ich doch etwas enttäuscht, als ich Launceston bei besten Wetterbedingungen verlassen hatte und schließlich im Nationalpark angekommen, wieder nicht wirklich viel sehen konnte. Doch hatte ich dieses Mal viel Zeit eingeplant, um doch einen Blick auf den beliebtesten und vor allem bekanntesten Berg Tasmaniens zu erhaschen.

Als Gustav Weindorfer nach vielen Mühen und Überzeugungskraft den Nationalpark im Jahre 1922 etablierte, konnte er sicherlich nicht ahnen wie beliebt dieses Gebiet einmal sein würde. Doch war ihm die Einzigartigkeit der Landschaft bewusst, was ihm zu seinem Vorhaben einen Nationalpark zu erreichten bewogen hatte. Heute wird seinem Ansinnen über den Nationalparkstatus hinaus Rechnung getragen, dass das Gebiet zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde.

Die Region um den Cradle Mountain eröffnet dem Besucher einen spektakulären Einblick in die Naturschönheiten Tasmaniens. Durch viele Wanderwege, die das Gebiet durchziehen kann der Naturliebhaber diese Haut nah erleben. Wem das Wandern nicht wirklich am Herzen liegt, kann auch in den Naturgenuss gelangen, denn mit dem Fahrzeug kann bis zum Lake Dove, der sich zu Füßen des Cradle Mountain erstreckt, gefahren werden. Durch einen hervorragenden Shuttle Service ist es auch möglich sein Fahrzeug außerhalb des Parks stehen zu lassen und via Bus ins Herz des Parks fahren. Die Kosten des Shuttels sind Bestandteil der ohnehin zu entrichtenden Gebühr für den Aufenthalt im Nationalpark, also warum sollte man den Park nicht schonen.

Auch wenn sehr viele Tagesbesucher die Region aufsuchen, ist der Cradle Mountain Nationalpark auch der Beginn der wohl mit Abstand bekanntesten Wanderung Tasmaniens des "Overland" Track. Über ihn kann das tasmanische Hochland in einer rund 6tägigen Wanderung erlebt werden. Durch die sehr hohe Besucherzahl, ist es heute im Sommer nur möglich den Weg in eine Richtung zu erlaufen, nämlich vom Cradle Mountain bis zum Lake St. Clair. Durch die sehr gute Infrastruktur und Instandhaltung der Wanderwege ist dieses Erlebnis für den Menschen ein grandioses Abenteuer und die Natur wird so gut wie möglich vor Schäden bewahrt.

Was mich nun betraf, ich wollte dieses Mal lediglich das Gebiet um den Cradle Mountain genießen und als ob jemand Mitleid mit mir hatte, bekam ich an diesem Tag, der so schlecht begann, doch noch meinen Ausblick auf die Berge geschenkt, den die Wolkendecke riss auf und löste sich schließlich fast vollständig auf. Dieses Geschenk nutze ich bis zum Sonnenuntergang, denn man konnte nie wissen wie das Wetter werden könnte. Doch wie sich herausstellte hatte ich ausgesprochenes Glück und an den meisten Tagen war mir das Wetter hold. So konnte ich sogar einen Helikopterflug gönnen. Dieser Flug hatte es dann auch ordentlich in sich. Zum einen war die Sicht als fast perfekt zu bezeichnen, doch noch spannender war die Tatsache, dass man meinem Wunsch nach schönen Fotos dadurch Rechnung trug und die Tür des Helis ausbaute. Ich saß somit fast im Freien, während wir über die Landschaft glitten. Ich gebe ehrlich zu, ein gewisses Maß an Sorge, aus dem Helikopter plumsen zu können schwan die ganze Zeit mit auch wenn ich dem Sicherheitsgurt versuchte wirklich zu vertrauen.

Was die Nächte betraf, so wurde dies regelmäßig zu einer Zitterpartie, denn Temperaturen unter 0 Grad liegen mir nicht sonderlich und da nützen auch gute Schlafsäcke nichts. Diese Temperaturen sind aber nun mal auch im Sommer auf dem tasmanische Zentralplateau als völlig Normal zu bezeichnen. Es hätte schließlich auch schneien können und selbst das wäre nicht außergewöhnlich.

Auch wenn es sich befremdlich anhören mag, neben den schönen warmen Sonnentagen gab es auch regnerische Tage und über die ich ebenso froh war, wie über die guten. Bei Regen entfaltet die Natur des Waldes aus meiner Sicht seine wahre Schönheit. Dies bestätigten mir viele derer, die zwar über den Regen jammerten, aber trotzdem erkennen, wie herrlich es nun aussah. Besonders beeindruckend ist, wenn man nun so viele Nuancen an kräftig scheinenden Grüntönen entdeckt. Auch dass die gesamte Landschaft dadurch in ein mystische Stimmung getaucht wird hat seinen Reiz.
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