Tag 1, 22.2.2007, Donnerstag / Thursday

Ort: Berlin - London

Wetter: 4 °C - bewölkt

Location: Berlin - London

Weather: 4°C - cloudy

Um 5 Uhr aufzustehen, das bin ich ja gewöhnt, doch mit einer gehörigen Aufregung im Bauch, aufzuwachen war da schon was besonderes. Da alles gepackt und vorbereitet war, konnte ich doch entspannt die Reise angehen. Also wurde ein Taxi bestellt und es ging zum Flughafen. Wegen der deutlich verstärkten Sicherheitsüberprüfungen, war mein Schalter auch schon geöffnet. Das Buchen ging dann auch ohne Probleme, doch die Personenkontrolle brachte die erwarteten Probleme. Ich wurde heraus gewunken und durfte zur Bombenuntersuchung. Brav brachte ich sie hinter mich und musste mich dann wieder bei der Personenkontrolle anstellen. Da es diese mal eine andere Schlange war, wurde das gesamte Prozedere wiederholt und man wollte mich gleich wieder zur Bombenüberprüfung schicken. Nun protestierte ich aber und es blieb mir dann erspart. Das war es dann auch schon an Aufregungen. In London ging es ganz einfach erneut durch die Kontrollen und nach einer Fahrt mit dem Transferbus, landete ich schnell im gewünschten Terminal. Hier hieß es allerdings 4 Stunden totzuschlagen, was erstaunlicherweise dann nicht so lang wurde wie erwartet. Beim Check in in den Flieger nach Hong Kong reihten sich eine Reihe von Familien mit Kleinkindern ein und was soll ich sagen, im Flieger war ich von ihnen umrahmt. Was das bedeutet, mag sich jeder selber ausmalen.

Sah man von diesen Unannehmlichkeiten ab, wurde man wirklich verwöhnt. Es begann damit, dass jeder sein eigenes Entertainment-System besaß. Also eine Fernbedienung in der Lehne (die herausnehmbar war) und im Vordersitz der dazugehörige Bildschirm. Wählen konnte man von Filmen, über TV Sendungen, Spielen oder Nachrichten. Es gab so viel, dass sich zu entscheiden wirklich schwer viel. Ich schaffte es dann auch mal gerade zwei Filmchen zu schauen, dann war es mir lieber ein Ründchen zu schlafen. Das Essen soll hier aber nicht unterschlagen werden, es war wirklich ok. Damit man nicht vom Fleisch fiel erhielt jeder noch eine Tüte mit Süßigkeiten. Ich verschenkte meine an meine Sitznachbarinnen. Mit denen ich Glück hatte, aber nicht weil sie vielleicht mit mir geredet hätten, nein, es waren zwei spindeldürre Mädchen und so lies sich der Flug für beide Seiten erträglich überstehen.

Zum Thema Schlaf lässt sich nur sagen, dass es ganz gut vonstatten ging und dies nicht zu letzt wegen meines Gehörschutzes und Lärmunterdrückungs-Kopfhörer. Ignorieren musste man ohnedies, dass man stetig angeknuppt wurde, da sehr lange verkehr auf den Gängen herrschte.

5 a.m. - time to get up - I'm used to get this early, but somehow I am quite excited, to wake up was something special this morning. everything was already arranged and could start my journey relaxed. So I arranged for the taxi a went to the airport. Because of the highly intensed security measures my counter was already opened rather early. Although check in was quite an easy act; the passengers check - in hold its expected perniciousnesses. I was ordered for a bomb - inquest. so i did and had to line up again for the passengers check - in. But this time i lined up in a different queue so that the procedere started again and they wanted to force me again for another bomb - check *fuck-off*... enough pleasantness for the early our, now I started to protest and... *surprise*...i could pass without any other complications. this should be enough excitement for this morning. in london, stopping over was really sth. relaxed. after the usual procedure i got on the transfer - bus and arrived my desired terminal safely. now i had to pass 4 hours of waiting, which passed surprisingly faster than expected. when i went to the check - in for my flight to hong-kong i saw plenty of families with little children checking which were to accompany me on the plain *lol*... what this can mean is up to everyones own imagination ;-)
appart from these inconveniences the whole flight was really comfortable. so, f.e. everyone had its own entertainment - system, which means an own remote-control (removable) and the screen in front. you could choose between everything nowadays technology is offering; films - tv - games -news. the assortment was that variable that it was no easy choice to find out what i wanted to do... after watching two films i decided to sleep a bit. not to forget the offered food - it was really richly and of goog quality. last but not least everyone was offered sweets, which was too much for me, so that i gave mine to my neighbours. they were really sympathatic, most of the reason they didn't talk to me and left me alone ;-) so we all had a comfortable flight.

what about sleep there is only to mention that it was possible to get some comfortable hours of sleep, last but not least because i was using my luxury earphones that are preventing from any noise around. the only uncomfortable fact was the traffic on the floor which was affecting me continually and I had to try to ignore.

Tag 2, 23.2.2007, Freitag / Friday

Ort: Hong Kong

Wetter: 18°C - sonnig

Landkarte

Location: Hong Kong

Weather: sunny

Map

Auf gerade mal 3 Stündchen Schlaf brachte ich es, aber die taten mir so richtig gut. Nachdem es dann ein letztes Mahl im Flieger gab, setzten wir auch schon zur Landung an.

Beim Verlassen des Fliegers und dem Marsch zur Passkontrolle ließ ich mir dieses Mal wirklich Zeit, doch wo ich nun herumstand, entweder die Passkontrolle, oder das Gepäckband, schien mir mehr als egal zu sein. Um so erstaunter war ich, als ich bei der Passkontrolle ankam, dass und nur noch zwei Personen vor mir am Schalter waren. So waren die meisten doch lieber weiter nach Melbourne geflogen, anstatt hier zu bleiben. Was das wohl zu bedeuten hatte.

Mein Pass wurde kurz beäugt und schon war der Einreisestempel drin. Beim Gepäckband angekommen, kam auch schon meine Tasche um die Ecke. Also das ging ja wie am Schnürchen. Ohne vorgreifen zu wollen, damit hatte es sich auch schon mit dem zügigen Vorwärtskommen.

Vom Gepäckband ging es zu einem Touristen-Informationsschalter, wo man mich freundlich über meinen Transport und so weiter informierte. Danach organisierte ich Geld und hier bin ich mir nicht sicher wie ordentlich ich hier abgezogen worden war, denn beim von mir ermittelten Wechselkurs hätte doch ne menge mehr herauskommen müssen. Ändern ließ es sich aber nicht mehr.

Nun ging es dran den Bus zu suchen. Hier lernte ich, dass die Chinesen höflich sind, man aber nicht immer alles Glauben sollte was sie so sagen. Ich latschte daher etliche Male in großen Kreisen durch und um das Terminal. So hatte ich zumindest den Ort ordentlich kennen gelernt und ich war in Besitz meiner Oktopus Karte - Die Fahrkarte für den Nahverkehr in Hong Kong. Schließlich fand ich den Busbahnhof, lief hier aber auch erst mal alle Haltestellen ab, bis die letzte schließlich die jenige war, die ich suchte. All zu lang brauche ich auf den Bus nicht waren und dank Oktotpuskarte, war das Bezahlen auch kein Problem.

Schon als die Fahr begann und die Information zu den div. Haltestellen, darin bestand, dass Hotels aufgelistet wurden, anstatt Straßennamen, wurde mir irgendwie klar, dass es schwieriger werden könnte. Irgendwann drehte sich der Busfahrer um, und schaute mich Fragend an. Dies bedeutete wohl nichts gutes und tatsächlich ich hatte meine Haltestelle verpennt. Doch nun war die Frage wohin. Der Busfahrer war kein Hilfe und ich stand irgendwo auf Hong Kong Island. Mein Stadtpan schien diese Gegend auch nicht abzudecken, also war guter Rat teuer. Ich versuchte mich an der Strategie diversen Leuten meinen Stadtplan unter die Nase zu reiben und so meinem Ziel näher zu kommen. Man mochte es kaum glauben, es klappte. Ich lief zwar ein ordentliches Stück Weg, doch schließlich war die Strasse in der meine Unterkunft sein sollte erreicht. Damit war das größte Problem noch nicht gelöst, denn wo ist die Unterkunft. Den Zugang fand ich erstaunlicher weise auch recht einfach, doch kam ich in die Hütte nicht rein, denn man brauchte einen Freischaltcode, doch den hatte ich nicht. Also krallte ich mir den Nächsten, der aus dem Haus kam und bat ihn mich einzulassen. Der Wachmann drinnen hatte bis dahin seinen Hintern keinen Millimeter bewegt.

Die Rezeption befand sich auf der 3 Etage eines 20 stöckigen Hauses und die Herberge erstreckte sich auf ein paar dieser Etagen. Obwohl ich keine Bestätigung für meine Reservierung bekommen hatte, erhielt ich ohne Probleme mein Zimmer, das lag wohl daran, dass ich ein Einzelzimmer mit Eigenem Bad nahm und die anderen Gäste nicht so viel Geld (30 Euro) ausgeben wollten.

Ja, das Zimmer ... als ich es betrat erinnerte ich mich wieder an meinen Urlaub vor 17 Jahren in Hong Kong, denn das Zimmer war wie damals. Ohne es schlecht machen zu wollen, so man einer wäre wohl beim Anblick geflohen. Aber es war sauber und das war die Hauptsache.

Im Bad musste man sich erst dran gewöhnen, dass der Raum selber als Duschkabine fungierte und es mit dem heißen Wasser auch nicht all zu weit her war.

Obwohl die Sonne von einem bewölktem Himmel schien, sehen konnte ich es aus meinem Zimmer nicht, da ich durch mein 50cmx50cm großes Fenster gegen eine Wand schaute, wollte ich mich erst mal hinlegen, um frisch einen Rundgang durch die Umgebung zu machen. Eigentlich hätte ich auch gerne geschlafen, doch suchten mich plötzlich übelste Wadenkrämpfe heim, ich hatte viel zu wenig getrunken, beim Laufen über halb Hong Kong Island. Es gelang mir kaum die Krämpfe zu beherrschen, doch dank diverser Hilfsmittelchen ging es schließlich.

So war es etwas später geworden bis ich aufbrach, doch als ich vor die Tür trat fühlte ich mich gleich wieder etwas verwirrt ob der vielen Strassen und verwinkelten Ecken. Das hatte ich nämlich schon auf dem Weg zur Herberge gemerkt, die Strassen in diesem Gebiet waren wirklich schmal, die Hauser hoch und Menschenmassen schoben sich ohne Ende durch die Strassen. Es war jetzt auch noch später am Tag und da hatten die Menschenmassen noch mehr zugenommen.

Schon nach ein paar Metern hatte ich etwas die Orientierung verloren und ich fragte mich, ob ich wohl wieder zurück zur Herberge finden würde. Doch erst mal galt es, nennen wir es mal, überleben, denn das Überqueren von Strassen war stellenweise eine kleine Überlebensübung. Ein Bus nach dem anderen, dazwischen Taxen und manchmal auch noch reichlich Straßenbahnen. Auch da wo nur Autos fuhren, war es nicht weniger ruhig oder ungefährlich.

Die Hochhäuser die sich links und rechts in die Höhe erhoben, hatten vielleicht schon mal bessere Zeiten gesehen, oder vielleicht auch nicht. Sie hatte nichts mit den Luxus-Hochhäusern, die einem so vorschweben mögen zu tun. Interessant war es allemal für mich ich fand meinen kleinen Rundgang wirklich spannend. Auch war ich froh, als ich wieder in die Nähe meiner Unterkunft kam und ich etwas vertrauter mit den Hauserschluchten geworden war.

In einem Supermarkt erstand ich noch mein Abendessen (gebratene Ente und ein Nudelgericht), was ich aber leider allein in meinem Zimmer einnehmen musste, da es keine Gemeinschaftsräume oder -Küche zu geben schien. Es gab nur eine Computerraum, der aus defekten Stühlen und einem PC bestand.
Auch war hier die Nutzung auf 15 Min. beschränkt und zudem wartete immer jemand, der ins Internet wollte. Also wollte ich am nächsten Tag mal in ein Internet-Cafe gehen.

Ob ich an diesem Abend einschlafen konnte oder nicht, diese Frage stellte sich nicht, denn nachdem ich mich hingelegt hatte, dauerte es nicht lange, bis ich eingeschlafen war.

 

 

 

 

After 3 hours of sleep only I felt really relaxed. After the last meal on board of our flight we were landing.
This time I took my time to get of the plane. I didn't care for where I was hanging around wether it was the passport control or the luggage line - I just did not care any more. So I was quite surprised when I went to the passport control and saw only two people in front of me left. It seemed as the majority of the passengers in my plane preferred to continue their journey to melbourne ;-) goog decision - less stress for me ;-) If this could be a sign?
After a short view on my passport I got the entry - stamp and could pass without further uncomfortabilities... nice sign ;-)
When I arrived at the luggage line some short time later, my bag already came around the corner - this is time management.

But there must be an end and one cannot expect that much good thing in a line. so there was no "happy hattrick". But I won't tell before time has come... Afterwards I went to the tourist - information - counter where I was kindly informed about transport an so on. Now I had to organize money; and I don't know yet if and out of how much they cheated me, but when i recalculated the exchange with the actual exchange rate I should have been given much more... But I couldn't alter anymore...
My next challenge was to search for the bus. Here I had to learn, that chinese people are always very polite but you shouldn't always belief everything they are telling you. So they made me walkin' round'n'round'n'round'n'round the terminal until I finally got my "octopussy - ticket" how the ticket for local public transport is called here in Hong Kong... and at least I know this place very well now ;-) and last but not least i found the busstation *yeah*... *bigdeal* but also here I had to check every single station until I found mine - the last one. Fortunately I had not to wait for the bus too long and thanks to the "octopussy - ticket" payment was also no problem.
Shortly after the bus started I realized that I would have to fit another challenge. Information about the bus stops were not given - like usual - by mentioning the name of the suitable street but by a list with names of several hotels round the stop. Somewhen later the busdriver turned around and looked at me in a way that told me that something went horribly wrong. And I was horribly right. I missed the station I should have been getting off. The question was what to do now... and this "clowny" busdriver was not really helpful... I stood somewhere on Hong Kong Island in an area not to be found on my map! But this is not yet the time for using the f*** - word. NO! I decided to use plan B. I tried to show my map to several people in the streets and asked them for help and explanation. And I couldn't believe it. It worked! I had to walk a fairly long distance till I reached the street where my hostel was. I managed to find the right street, but... where was my hostel??? When I finally found the building I also found my biggest problem. How to get in there. The entry was encoded and I didn't had the code yet. So I had to wait for somebody coming out and let me in. I mean there was some security man that did not seem to be interested to let me in and did not want to move his big ass for only one millimetre... The reception was placed on the 3rd floor of a 20 floor high building and the room were stratched across several floors. Although I never recieved any affirmation for my reservation, they gave me my reserved room without any problems. Maybe the reason was that I booked a single room with an own bathroom and toilette and the others - so I guess - didn't want to spent that much money on lodging ( 30 € ;-) ).


The room itself:

... when I entered the room I remembered my holidays 17 years ago in Hong Kong. It was exactly the same style... without saying anything bad, I can imagine some traveller or the other would have been taken flight from this room. But essentially everything was clean. One had to accustom oneself to the bathroom which was a "whole-room"- shower cabin and there rather no hot water...
The sun was shining and the sky was cloudy, although I couldn't see it from my room because my window measured 50x50 qcm only and my view out of this window was a wall. I didn't care. The first thing I wanted to do was relax a bit to be fresh and fit for examining my environment afterwards. I actually desired to sleep a bit, too, but then awful cramps in the calf afflicted me. I drank too less whilst walking the long distance crossing half Hong Kong Island. This could be the right time to use the f*** word ;-) It was a hard fight to vanquish these cramps but with several "expedients" I succeeded.

So it was rather later than planned until I left the hostel again for an examiners walk and when I was outside a started to feel a little confused again of these various streets and winding corners. This was sth. I already mentioned on my way to the hostel, streets in this district are really narrow, the buildings really high and crowds are searching their way through. The later the day it was the huger were the crowds in the streets.
After few metres only I lost orientation and started to ask myself if I'd ever find my way back to my hostel. But first of all I had to "survive" ;-) how I call it... because crossing the streets f.e. seems to be a survival training. There were huge bulks of busses, taxis and other vehicles causing much traffic and now and then tramways. Even in streets where only cars were passing it seem not really undangerous to cross the streets... On both sides of the streets high-risers were looming which - so it seemed - saw better times in their past - perhaps... By thinking of Hong Kong everyones imagination may go to luxury high risers but these were exactly the opposite and had nothing in common with those you can see on TV. So this was really interesting. To have a look on Hong Kongs other side was really exciting for me. Last but least I was glad to find my self not far from my hostel and to became a bit more confided to this huge streetcanyons.
The last action I undertook for this day was to go to the supermarket and to buy there my well- earned dinner ( fried canard and some pasta) what I had to eat alone in my room, because unfortunately the hostel was not endued with a common room or a common kitchen.

There was a Computer - room only, consisting of broken chairs and ONE Computer. Time of usage was limited on 15 mins and permanently somebody was waiting to use the internet. So I decided to visit an internet café the next day.
This night there was no question if I'd be able to sleep or not. It took few mins only after laying on my pillows and was fast asleep.

 

 

 

 

Tag 3, 24.2.2007, Samstag / Saturday

Ort: Hong Kong

Wetter: 18°C - bewölkt - regnerisch

Landkarte

Location: Hong Kong NEU

Weather: 18°C - cloudy - rainy

Map

Durchgeschlafen hatte ich nicht, irgendwann wurde ich in der Nacht wach und hatte einigermaßen Probleme wieder zu Schlafen. Doch irgendwann schlief ich wieder ein und erwachte auch erst wieder später am Vormittag.

Zum Frühstück machte ich mich über die Reste meines Abendessens her und das schmeckte auch kalt lecker.

Für diesen Tag stand eine etwas ausführlichere Exkursion über Hong Kong Island auf meinem Programm. Doch das Wetter welches mich vor der Tür erwartete, begeisterte mich nicht sonderlich. Es nieselte leicht und vom Himmel war absolut nichts zu sehen.

Ich orientierte ich an diesem Tag erst mal in Richtung Bankenviertel. Hier führte mich mein Weg wieder durch ähnlich trostlose Häuserschluchten wie tags zuvor. Da die Leuchtreklamen um diese Tageszeit nicht leuchteten, sah es noch trostloser aus. Spannend fand ich es aber auch heute alles zu entdecken. Zu einer kostenlosen Trainingseinheit kam ich zudem, denn viele Strassen konnten nur über Fußgängerbrücken überquert werden. Hier hieß es Treppe auf, über die Strasse und Treppe runter. Da dies etliche Male so war, wurde es wirklich sportlich.

Das erste Mal richtig befreit und nicht so eingeengt und klein fühlte ich mich, als ich den so genannten Expo Drive erreichte. Von hier konnte ich das erste Mal das Wasser und über die Wasserstrasse zum Festland schauen. Auch sah ich teilweise die Hochhausfront von Hong Kong Island. Bei dem schlechten Wetter hielt sich die Aussicht zwar in Grenzen, aber trotzdem genoss ich es.

Ich hatte mich gerade mit meinem ersten Panorama-Bild beschäftigt, als ein Mönch auf mich zukam und mir eine Glückskarte in die Hand drückte. Schon hier keimte in mir auf, dass hier abgezogen werde. Da ich den ersten Schritt gemacht hatte, und die Karte in der Hand hielt, hieß es Schaden zu begrenzen. Ich drückte ihm ein paar Hong Kong Dollar in die Hand, was ihm viel zu wenig war, doch ich meinte es sei alles was ich dabei hätte. Tatsächlich war es das Geld für mein Abendessen ... Es dauerte dann aber noch eine Weile bis er endlich hinnahm, dass nicht mehr zu holen war. Von den Chinesen in meiner Nähe, wurde das Treiben beobachtet und man sah, dass sie wussten was hier passiert war und dass wieder ein blöder Tourist erwischt worden war.

Mein Weg weiter brachte mich dem Bankenviertel von Hong Kong Island immer näher und hier änderte sich auch das Stadtbild etwas. Die Hochhäuser waren zumeist schick und teuer. Der Verkehr war aber ebenso mörderisch und es galt immer aufzupassen.

Am Flughafen hatte man mir gesagt, dass am heutigen Tag auf The Peak (Aussichtspunkt oberhalb Hong Kong Islands), ein Drachen Tanz statt finden sollte und so bestand mein Weg darin mich zur Bahnstation von The Peak zu begeben. Wenn ich mir das Wetter so betrachtete, war diese Unterfangen wirklich zweifelhaft, denn selbst die Hochhäuser, die nicht so hoch waren wie der Aussichtspunkt, verschwanden in den  Wolken.

Ich staunte über mich selber, dass ich eigentlich recht schmerzfrei die Talstation erreichte und nachdem ich mein Ticket erworben hatte, durfte ich mich in der Schlage anstellen. Hätte ich es bis jetzt nicht schon gelernt, hier hätte ich spätestens gemerkt, dass stoßen, drängeln, umrennen, schubsen, eine gängige Fortbewegungstechnik ist. Da kommt man selbst mit etwas ruppigen Übungen von daheim nicht wirklich weiter.

Die Fahrt auf The Peak war toll, denn die Bahn klettert extrem steil den Berg hinauf, denn es galt rund 600 Höhenmeter zu überwinden. Es drückte mich schon gewaltig in den Sitz, während er Fahrt und schaute man auf die vorbeiziehenden Hochhäuser meinte man, dass diese völlig schief wären.

Oben angelangt, ging es zur Aussichtsplattform. Kurz bevor ich sie erreichte, meinte man an einem Stand an dem Aussichtsbilder mit eigenem Antlitz verkauft werden, es lohne sich nicht hinaufzugehen, man würde nichts sehen. Das hatte ich mir auch schon so gedacht und so war ich nicht enttäuscht, als sich die Sich auf etwa 5 Meter erstreckte. Nicht einmal mit viel Fantasie konnte man erahnen was tief unter einem lag. So war ich dankbar, dass ich zum wiederholten Mal als Gruppenfoto-Fotograf missbraucht wurde.

Gegen 15 Uhr fand dann tatsächlich die Drachentanzveranstaltung statt und die war toll, auch wenn selbst hier die Sicht als eingeschränkt zu bezeichnen war, und das wo man nur 10 - 15 Meter weit sehen musste.
Bei dieser Veranstaltung tanzte ein Loewe (in dem Kostüm befanden sich zwei Personen). Besonders beeindruckend war es, als er auf Stangen hinaufkletterte und dort von einer nur anderen sprang. Es sah wirklich überwältigend aus, wie toll es gemacht wurde. So war ich schon etwas enttäuscht, als das ganze nach 30 Minuten schon wieder vorüber war.

Ich hoffte nun zwar noch, dass sich das Wetter vielleicht etwas gnädig sein wurde, doch jede Minute des Wartens war vergebens. Also ging es erst mal wieder nach unten. Dieses Mal verlor ich beim Drängeln und bekam keinen Sitzplatz, doch das war gut, denn so konnte ich hervorragend die Fahrt hinunter beobachten. Die, die einen Sitzplatz hatten, hatten es nicht so gut, denn sie mussten Bergaufwärts blicken.

In der Stadt angekommen, lief ich zwar noch etwas herum, doch war mir zwischenzeitlich Kalt geworden, zudem kämpfte ich schon den gesamten Tag mit meiner Erkältung - und das nicht zu knapp. Also widmete ich mich meiner nächsten Herausforderung - nämlich einer Fahrt mit der U-Bahn.

Die Fahrt selber war nicht aufregender als zu Hause (sah man vom massiven Gedrängel einmal ab), doch wo muss ich aus meinem Ankunftsbahnhof wieder an die Oberfläche, denn so eine U-Bahn hatte wirklich reichlich Ein/Ausgänge zu bieten. Wie ich es schaffte weis ich nicht, doch ich fand einen Ausgang, der ungefähr dort war, so ich herauszukommen gedachte. Auch hatte ich mich etwas mit meiner Okopuskarte beschäftigt, nämlich wie man sie auflädt und abfragt. Da selbst ich es schaffte, musste ich sagen, dass es ein Idioten sicheres System war. Zudem hatte sich meine Frage aufgeklärt wie das ganze abgerechnet wurde. Wenn man in die U-Bahn ging buchte man sich mit der Karte ein und beim Verlassen, buchte man sich aus und erfuhr was die Strecke kostete. So bezahlte ich für 3 Stationen 4,60 Hong Kong Dollar, was nach offiziellem Wechselkurs, und nicht nach dem Flughafen-Wechselkurs, ca. 50 Cent sind.

Nun war ich wieder in der Nähe meines Hotels und ich wollte noch einen Abstecher in ein Internet-Cafe machen. Ich hatte mir den Weg so ungefähr gemerkt und fand das Teil auch tatsächlich. Es war ein schmaler Zugang in einer Häuserfront. Dann ging es eine ebenso schmale Treppe ein Stockwerk nach Oben. Dort gab es tatsächlich ein paar andere Geschäfte zu entdecken. Einer der Zugange war dann der zum Internet-Cafe ... Oh, war es dort laut. Denn es wurden reichlich Ego-Schooter usw. gespielt und alles über fette Lautsprecher an jedem Computer-Platz. Also bei meinem nächsten Besuch hier ist ein Gehörschutz unverzichtbar.

 

Irgendwie war ich dann doch froh der Lärmhölle Internetcafé entflohen zu sein, da es aber schon spät geworden wat, stand nicht mehr viel auf meinem Programm. Lediglich der lokale Supermarkt wurde angelaufen, um den Vorrat an Lebensmitteln für den kommenden Tag zu decken.

Mit Freude stellte ich fest, dass es schon fertig zubereitetes Essen gab und das auch noch für einen echten Schnäppchenpreis. So gab es eine große Portion Nudeln mit Fleisch für 1,5 Euro. Mit etwas mehr Fleisch 2,5 Euro, also aus meiner Sicht wirklich ein schicker Preis. Da sich herausstellte, dass alles auch och super schmeckte, war es das Geld alle mal wert.

Vom Supermarkt musste ich mich nur noch einmal durch eine Heerschar von Menschen und durch den stetig hektischen Verkehr kämpfen und schon stand einer ruhigen Nacht nichts mehr entgegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

I couldn't sleep that well, woke up in the middle of the night and had some problem to fall asleep again. When I finally managed to sleep I didn't wake up again until the late morning.

Breakfast this day was the rest of my yesterdays dinner. Although it was cold it was quite tasty. ;-)

This day I planned an extended trip to Hong Kong Island. The only matter making me unhappy was the weather... it was drizzling and there was absolutely no sky to see.

I began walking towards the business quarter. I passed the same ugly, bleak street canyons than yesterday. It seemed somehow bleaker than yesterday night, perhaps for the reason the illuminated advertising did not blink... But I found it really exciting to discover the city. Most of the streets are only to cross by bridges, so I got some extra training ;-) much cheaper than to visit some fitness studio by the way...;-)

The first time since my arrival here I felt free and not that tiny anymore when I reached Expo Drive. Staying there you can see the waterway connecting the island with the mainland. I could see part of the skyline of Hong Kong Island. As the weather wasn't that good, the view was not too good as well. But I enjoyed it.

When I was taking some pictures, there was a friar walking towards me. He gave me some fortune - card. Too late I realized what he was gambling on... as I already had that card in my hands, and knew he wouldn't take it back, I tried to limit damage ;-) I gave him some Hong Kong Dollars, but as one can guess, he thought it wasn't enough. So I had a hard trial to explain him, that I didn't have more. The money I gave was planned to be spent on my dinner - by the way... After some discussion he accepted. By looking at the people around me, I knew all of them knew what has happened and were grinning inside and thinking 'got another silly tourist, didn't you, friar?!'. ;-)

I continued my way crossing the financial district. High-rises became more exclusive and more expensive. Traffic was like in hell... I had to pay attention every split second...

At the airport I was told, to visit The Peak today. This is a lookout point above Hong Kong Island. There should be some Dragon Dance Spectacle, and so I decided to go there. Havin' a look on the weather, this could be a funny trip. It was that cloudy, that even the high-rises weren't to see unto their tops and they were lower located than The Peak.

I was a bit amazed of myself, when I reached the valley station without any problems. After I bought a ticket I had to line up. If I hadn't had some earlier experience, so this would have been the time to learn how to get along best. One have to push and to jostle, to bump and to race round. Compared with this, the rough attitudes I knor from Berlin are like best behaviour. ;-)

The ride up to The Peak was gracious. The lift went extrem rampant up the mountain on 600 meters hight. I was badly pushed into my seat during the ride and was watching the passing high-rises, that looked quite crooked.

After the arrival we walked to the observation deck. Before reaching it I was informed, it wouldn't be worth climbing up, because there wouldn't be anything to see, today... like I expected... so I wasn't too disappointed. Not even with a maximum of imagination one could vaguely discern what could lay down there. So I felt thankful, that I was asked to take the group photo for the rest of our group.

Around three o'clock in the afternoon the dragon - dance began and it was really gracious, even the sight was to be entiteled as 'narrow', because of the crowd...
There was a two person lion dancing. It was really impressive when the lion begann to climb on bars and was jumping for one to the other. The coreography was just overwhelmig. I felt a bit disappointed when the whole spectacle was over after half an hour only.

I hoped the weather would become a bit better, that could finally get a glimpse downwards, but I waited vainly. So I wandering back to the lift downwards. This time I was loosing by pushing my way and couldn't snatch a seat. But this emphasized to be luck, because whilst staying in the gondola could spying the ride downwards much better.

Back in the city, I walked around a little, but I started to feel a bit cold meanwhile. So I decided to discover the adventure 'metro'.

The ride itsself was not that exciting - same procedure than elsewhere ( apart from the crowds. ;-) )
Finding your way out again, should be the greater challenge. Here in Hong Kong metro - station have various exits, and they are not alway that well-signed than in Germany... or perhaps it was me, that wasn't able to read the signs correctly ;-)
And I still was in progress to learn how to deal with that 'Octopus - card' - thing... how to reload it and how to check your credit. But this system is foolproofed, so even I could manage ;-). By entering the metro you had to log in with this card and by leaving it you logged out with it and was informed about the fee. For riding three stations, for example, I had to pay 4 $ 60 cents, what means roughly 50 eurocents.

Beeing near my hostel I decided to make a little side step to an internet-cafe. I was roughly remebering the way where I saw one and... suprise... I found it without searching... The entrance seemed quite tiny between the row of houses. When I was climbing up the few stairs I discovered some other nice stores in the building. The cafe was really noisy, people were hanging around playing 'ego-shooter'- games. Next to every PC were speakers, transmitting every single sound. If I should visit an internet cafe in Hong Kong again I won't abdicate some ear muffs. ;-)

I was rather happy to leave the cafe again, after checking my mail. Meanwhile it was getting late and the last programm I had to do was going to the supermarket and buying a stock of food for the next day.

Happily I discovered, that you can buy ready prepared meals for a song and so i bought a big helping pasta with meat for 1, 50 Euro only. With an extra amount of meat, the meal was 2,50 Euro. In my opinion this is really for a song. And, the more, it was really tasty!!! On my way home from the supermarket I just had to pass the big crowd of people in the streets and this damned traffic. After succeeden I could look forward to a long silent night.