Tag 16, 9.3.2007, Freitag NEU

Ort: Sydney - 04. Tag - Kostenloses BBQ

Wetter: 28 Grad - leicht bewoelkt - sonnig

Landkarte

 

Viel stand auf diesem Tag nicht auf meiner Wunschliste an Aktivitaeten und so wuerde dies ein wirklich ruhiger und entspannter Tag werden. Lediglich das BBQ fuer den Abend war ein fester Termin.

Meine Lebensmittel waren mir mittlerweile ausgegangen und so durfte ich ersteinmal in einen Supermarkt marschieren. Mich begleitete ein Junge aus HOng Kong, mit dem ich mich an diesem Morgen sehr nett unterhalten hatte. Im Supermakrt wurde er von mir mal etwas in die Speziallitaeten des Landes eingeweiht. Ein paar davon hatte ich im schon beim Fruehstueck kosten lassen und grosse Begeisterung hatte das Zeug nicht bei ihm hervorgerufen. Am schlimmsten von allem fand er Vegeamte. Eine zumeist echt ueble Sache, wenn man es das erste Mal isst. Es ist irgendwas aus Hefe und Geschmacklich so in der Richtung von Maggi. Doch nach gewisser Zeit der Gewoehnung kann man es durchaus gut essen und es soll sogar recht gesund sein. Ob es simmt, wer weis das schon.

Vom Supermarkt ging es zum Bondi Beach, der heute auch erstaunlich leer gefegt war. Ich schaute hier den Surfern zu, die versuchten eine Ordentliche Welle zu erwischen, doch so richtig doll war das alles nicht was auf die Kueste zurollte. Das sah sogar ich als absolut Unwissender.

Recht hinhocken wollte ich mir nirgends, denn es gab keinen Schatten und die Sonnte begann wieder recht gnadenlos zu brennen. Stattdessen bewegte ich mich ganz langsam auf dem Strand vorwaerts, um spater wieder etwas die Kueste zu erlaufen. Doch in der von mir gewaehlten Richtung war der Weg rasch zu Ende und es war alles bis an die Klippen zugebaut.

Auf einem Huegel hatte ich aus der Ferne einen Turm gesehen, der es wert schien mal erlaufen zu werden, doch je naeher man ihm kam, um so mehr aehnelte das ganze einem Schornstein und auch die Aussicht von dort war mehr als bescheiden. So zog ich es schnell wieder vor in Richtung Strand zu laufen. Dort ging es in eine Bank den die Bargeldvorraete drohten zuegig zu Ende zu gehen.

Auch wenn es in der Bank wieder ein Akt wurde, bis ich schliesslich Geld in Fingern hielt, und das ganze au ch wiedereinmal 4 Euro Gebuehren kostete, war es im Verleich zu Hong Kong schmerzfeier abgelaufen.

Obwohl es an diesem Abend ein BBQ geben sollte, konnte ich auf dem Rueckweg nicht wiederstehen an einem Pie-Laden einen Halt zu machen, denn ich hatte die HOffnung dass ich besser schmeckende finden wuerde noch nicht aufgegeben. Leider waren sie dann auch eher entteuschend und ich wuerde mir den Erwerb dieser Teile zukuenftig noch genauer ueberlegen.

Im Verlaufe des Nachmittags wurde das BBQ von einer Bezahlaktion in ein kostenloses BBQ umgewandelt. Also hies es Gled einzusammeln, welches ich schon entrichtet hatte. Als ich an den Schalter meinte man, Och, du hast bezahlt, das behaupten heute alle. Ich bekam trotzdem meinen Anteil ausgezahlt.

Durch die Tatsache, dass das BBQ kostenlos war, war der Ansturm entsprechend gross. Die Leute der Herberge hatten sich dann auch wirklich Muehe gegeben allerlei aufzutischen und nachdem man einen Konsum-Stempel auf die Hand gedrueckt bekommen hat, konnte man sich seinen Teller voll laden.

Ich hatte erwartet, dass die Wuerstchen wie ueblich keinen besonders hohen Eigengeschmack hatten und packte mir deshalb gleich ordentlich Ketchup und Senf auf den Teller. Natuerlich war die Entscheidung gut gewesen und so konnte ich es mir schmecken lassen.

Den spaeteren Abend unterhielt ich mich mit einem Australier und Italiener. Es war durchaus nett und anregend und die Zeit verging dadurch angenehm schnell.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 17, 10.3.2007, Samstag NEU

Ort: Sydney - 05. Tag - Innenstadt "komplett"

Wetter: 28 Grad - leicht bewoelkt - sonnig

Landkarte

 

Alle Tage dem Nichtstun zu opfern kam nun wirklich nicht in Frage, also wurde dieser Tag schoen mit Aktivitaeten vollgepaeckt. Damit das auch gut ablaufen konnte, erstand ich ersteinmal eine Tageskarte fuer die Nutzung aller Busse, Faehren und Zuege. Mit 8 Euro war man dabei, wenngleich ich es nicht als Guenstig empfand, besonders, wenn man solch ein Teil mehr als nur einmal erstehen wollte

Meine neu gewonnene Erfahrung in der Verwendung des oeffentlichen Nahverkehrs, setzte ich an diesem Tag gleich in die Tat um und fuhr erstmal mit dem Bus bis Bondi Junktion und von dort via Zug in die Stadt. Was die Reisedauer betraf, war es nicht sonderlich schneller, als waere ich alles mit dem Bus gefahren, doch angenehmer war es alle Mal.

Ich verliess den Zug an der City Hall, denn dort konnte ich in die Mono-Rail, eine Einschienenbahn, die in der Stadt ihre Kreise zog, umsteigen. Leider war genau die nicht im Ticket enthalten und so hiess es erneut den Geldbeutel oeffen. Fuer einen Tagesfahrschein waren wieder 5 Euro noetig. Dafuer durfte ich aber so lange im Kreisfahren wie ich wollte und auch so viel ein und aussteigen.

Weit kam ich mit der Bahn nicht, gerade mal 2 Stadtionen fuhr ich, dann verliess ich sie schon wieder, denn ich hatte mein erstes Ziel erreicht naemlich das Aquarium von Sydney. Da es hier insgesammt geesehen auch ansonsten interessant war, schaute ich mich etwas um. Ich stand auf einer Bruecke und wunderte mich, warum sie aufeinmal geschlossen wurde. Das Raetsel loeste sich, denn sie wurde zur seite gefahren, damit ein paar Selelboote die Buecke queren kontnen, da sie mit ihren Masten etwas zu hoch waren.

Was das Aquarium angeht, so hielt sich meine Begeisterung anfangs durchaus in Grenzen. Auch das Laufen durch Glastunnels die durch ein Seehundbecken und ein Haibecken fuehrten waren nett, riefen aber keine uebertriebende Begeisterung bei mir hervor. Wesentlich besser gefiel mir schliesslich die Praesentatioon des Great Barrier Riffes. Hier gab es viel an Pflanzen und Tieren zu entdekcen und alles war bunt und huebsch anzusehen. So reuten mich die 15 Euro Eintritt am Ende kaum mehr und mein Aufenthalt hatte auch wesentlich laenger gedauert als ich gedacht hatte.

Schliesslich schwang ich mich wieder in die Monorail um aber nicht sicher zu sein wohin ich so genau wollte. Ich sass fuer 3 Stadtionen in ihm, als ich ein Gebauede entdekcte welches ich interessierte. Also stieg ich spontan aus und war schliesslich bei einer Markthalle gelandet. In hier gab es hunderte von kleinen Haendlern, die wie in Hong Kong ihre Sachen feil boten. Es gab viel Ramsch aber auch das ein oder andere Interessante. In der Obst und Gemueseecke, deckte ich mich micht einem Berg an Weintrauben ein und beedete damit meinen Ausflug in diese Halle, in der ich haette noch sehr lange bleiben konnen, haette ich alles sehen wollen, was in ihr an Staenden war.

Von der Halle ging es dirket nach China Town. Auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, aber China Town schien im Kern aus einer Strasse zu bestehen, in der sich ein Restaurant an sandere Reihte und man stetig versucht wurde von irgned welchen Leuten in diese Laeden gezogen zu werden. Es war nur ein kurzer Weg d urch diese Strasse und als ich das Ende ereichte, entdeckte ich dort eine Blaskappelle. Hier ging es jedoch nicht darum die Leute mit Musik zu unterhalten, sondern es wurde gegen die Politsichen Misstaende in Hong Kong demonstriert und wie dort die Staatsmacht seine Interessen durchsetzt. Was ich daran lediglich interessant fand war die Tatsache, dass meine Unterhaltung mit etlichen Leuten aus Hong Kong, soetwas nie angeklungen oder in irgnd einer Weise angedeutet worden war.

Es war zwischenzeitlich so heiss geworden, dass ich krampfhaft nach Schatten suchte. Da bot es sich an in den Chinesischen Garten zu verschwinden.Kostenlos war er natuerlich auch nicht und mit 4 Euro war man wieder am start. Dafuer war es aber eine heuebsche gruene Oase, wo ich wirklich wieder etwas durchatmen konnte. Die vielen Wasserflaechen sorgten fuer ein zusaetliche gutes Klima.

Neben der schoenen Parkarchitektur, liesen sich trefflich die anderen Parkbesucher beobachten. Das wurde zusehends interessanter, als ich mich einer M;glichkeit im Park naeherte, wo man sich in chinesch anmutende Gewaender kleiden konnte, um sich dann ueberall selber zu fotografieren, oder fotografiert zu werden. Bei der Auswahl der Begleidungsstuecke, bewiessen die Betreiber durchaus ein gutes Haendchen und so fand sich immer irgendwie das Passende fuer die Leute. Schliesslich wurde es aber etwas voll im Park, denn es fand eine Trauung statt und dafuer wurden gewisse Bereiche fuer die Festlichkeiten abgeriegelt. So verliess ich das Areal, denn es schien mir langsam an der Zeit zu sein durch die Stadt in Richtung Hafen zu gehen.

Um dieses Ziel zu reichen nutzte ich keinen Bus oder aehnliches, denn zum einen hatte ich keine Ahnung wo und wie, aber auf der anderen Seite wollte ich lieber noch einen kleinen Eindruck zu Fuss gewinnen.

Was mir als erstes auffiel, war einfach die Tatsache, dass obwohl die Sonne noch hoch am Himmel stand, es recht duester hier unten in den Strassen war. Die Menschenmengen und Autokollonnen, hielten sich auch in Grenzen. Ob dies immer so war, oder ich nur einen lebloseren Zeitraum erwischt hatte, wuerde fuer mich ungewiss bleiben. Als ich gerade ueber einen Platz schlenderte, wunderte ich mich anfangs ueber die Menschenmassen und den Kram der herumstand. Als ich naeher hinsah sellte sich das ganze als Film=Crew und Statisten heraus. Ich war gerade in einer Drehpause eingetrudelt, doch schliesslich wurden alle gerufen, damit weitergedreht werden konnte. Also setzte sich die Menschemmenge in Bewegung und wie durch ein Wunder verteilten sie sich ueber den Platz genau dort hin wo man es von ihm erwartete. Es war schon witzig zu betrchten.

Als ich schliesslich durch eine Fussgaengerzohne kam, war kaum mehr ein Unterschied zu aneren Stadten festzustellen. Menschen arbeitetens ich durch die Strasse und wenn es besonders eng wurde, war klar, dass dort ein Strassenkuenstler etwas zum Besten gab. Da dort die Menschentrauben meist so dicht waren, war es kaum moeglich zu erkennen wer hier etwas zum Besten gab.

Neben diversen kleinen Eindruecken, fand mein besonderes Interesse die alten Hausfasaden im Kontrast zu den moderneren Gebaeudekomplexen. DAs ganze war jedoch so wild und ungeordent, dass kaum ein System zu erkennen war. Dies hatte auch schon die Skyline von Sydney vermittelt. Leider bestrich die Sonne schon jetzt frueh am Nachmittag nur noch die Sitzen der Hochhaeser und es waere sicherlich eine interessante Aufgabe herauszufinen wo wann die Sonne besonders gut die Stadt praesentiert.

Am Hafen bestieg ich die Faehre, die mich etwas durch den Hafen schipperte und mich bis zu einer Bucht namens Watson Bay bringen sollte. Die Faehre schin ein flotter flitzer zu sein und als der Kapitaen schliesslich den Gashgebel so richtig ordentlich umlegte, wurde man ordentlich in den Sitz gepresst oder man musste sich guten Halt verschaffen, damit es einen nicht umhaute.

Mit der relativ tief stehenden Sonne ergaben sich sehr schoene Ausblicke auf auf die Oper, die Stadt und die Kuestelinie der Stadt. Da ausser in der Innensdtat eine niedrige Bauweise bevorzugt wurde und das Einfamilienhaus zum gewoehnten Bild gehoert, war die Flaeche die diese Stadt einnahm doch gewaltig und kein Sreifen Kueste war unbebaut. Aus sicht eines Eigenheimbesitzers, war es sicherlich serh huebsch, an solch eine solche Lage geniessen zu koennen.

Watson Bay hatten wir nach etwa 20 - 30 Minuten erreicht und man hatte mir empfohlen die Fahre dort zu verlassen und mir es dort etwas gut gehen zu lassen und mit unter einen Baum zu hocken. Diesem Rat folgte ich und waehrend ich aufs Wasser schaute und das Teiben beobachtet, fuehlte ich mich sehr wohl.

Irgendwie schien heute aber ueberall geheiratet zu werden, denn auch hier tauchten nach und nach total herausgeputzte Zeitgenossen auf. Sie gehorten alle zu einer Hochzeitsgesellschaft und man heiratete hier unter einem grossen alten Baum.

Die Rueckfahrt war nicht weniger spannend als die Hinfahrt auch wenn es etwas enger zuging, denn es die Faehre war jetzt deutlich mit Meschen gefuellt. Im Hafen angelangt marschierte ich dirket in Richtung Sydney Tower, von dem ich einen Blick auf die Stadt werfen wollte. Auch wenn das sehr symetrische Strassennetz Sydneys die Orientierung nicht besonders kompliziert macht, waren ein paar Zwischenfragen bei Passanten noetig, bis ich den Zugang endlich fand.

Als ich mich im Tower an einer sehr kurzen Schlange anstellte und schon das eweig dauerte, haette ich gewart sein sollen, denn dieser Aufenthalt war schliesslich von unerfreulich langen Wartezeiten gepraegt. Zum einen war durchaus gedult Gefragt bei der Verwendung des Fahrstuhls, der wohl nicht der Schnellste war. Hatte man schliesslich die Hoffnung der naechste Lift sein fuer einen Bestimmt, konnte man sicher sien, dass eine andfere Gruppe den Vorzug bekam. Es es wurde hier ein so geannter Skywalk angeboten, wo man irgendo ausserhalb des Turms herumspazieren konnte. Diese Guppen wurden immer an den normal Wartenden vorbeigefuehrt und vollstaendig abgefertigt, bis die anderen Besucher an die Reihe kam.

Die Aussicht vom Turm war dann auch nicht so, dass mir der Mund offen geblieben waere. Besonders truebte mein Einruck die Tatsache, dass es in den Scheiben sehr viele und starke Reflexionen Gab, die selbst den normalen Blick nach draussen stark einschraenkten. Von den Fotografischen problemen oder Unmoeglichkeiten wollte ich ueberhaupt nicht sprechen.

Auch mit zunehmender Dunkel besserte sich das ganze nicht, denn nun gab es von den diversen Verkaufsstaenden, Bildschirmen usw. weiterhin so haessliche Reflexionen, dass ich den Blick nicht so recht geniessen konnte.
So entschloss ich mich verhaeltnismaessig schnell die Fahrt nach Unten anzudreten, doch auch das wurde schmerzhaft, den all die 2 Gruppe von Skywalkern vorbeigefuehrt wurde, dachte ich, dass es doch besser sei mich noch ein Ruendchen auf eine der Baenke zu hocken. So kam ich dann doch noch zu dem ein oder anderen Nachtfoto, mit den schon erwaehnten Einschraenkungen.

Das mit der Schlange wurde auch bei laengerem Warten nicht besser und so tat ich mir schliesslich die 30 Minuten Wartezeit an, die es dauerte bis der Lift wieder beschritten werden konnte.

Unten angekommen, durfte ich mir noch eine so genannte Oz-Tour ansehen. Ich war durchaus gespannt was dabei herauskommen wuerde. Es bestand schliesslich aus 2 Elementen. Beim ersten hockte man sich in einen Sesesel mit einem Blick auf ein kleines Buehnenbild. Dort wurden Filmisch Dinge eingeplendet und zum Leben erweckt. Praesentiert wurden hier die verschiedenen Landschaftsformen des Landes und das ganze hatte durchaus witz, besoners bei der kombination aus Buhenenbild und Einblendung.

Danach ging es in ein Raum wo man in Simulationssitzte heockt wurde und von forne und beiden Seiten grosse Leinwaende sah. Geheigt wurde hier eine kleine Reise durch Australien und durch die Sitze die das ganze durch Bewegung und diverse Duft und Lufteinspruehungen unterstuetzte, war es eine wirklich mette Sache.

Vom Turm ging es in Richtung Town Hall, wo ich den Zug zurueck zu Bondi Junktion verwenden wollte. Die Town Hall fand ich, doch wo war der Zugang zur Bahn. Also ich fand ihn nicht. Lag es schon an der Dunkelheit, oder meiner allgemeinen Blindheit, ich weis es nicht. Erst nach etwas Unterstuetzung von diversem Jungvolk, welches sich hier reichlich herumtrieb, um das Nachleben wohl zu beginnen, fand ich den Zugang.

Bis Bondi Juktion war es schliesslich auch kein Problem mehr. Hier verpasste ich aber irgendwie den Ausgang und irrte schliesslich doch etwas orientierungsllos durch das Gebaeude. Mcih rettete nur eine Ansage ueber sie Sprechanlage, so dass ich meine Bushaltestelle fand.

Mutig eschied ich mich hier einen so geannten "Pre Paid" Bus zu verwenden. Denn bezahlt hatte ich ja schon. Doch leider war dies keine glueckliche Entscheidung gewesen, denn es ging nun naemlich ratz fatz in Richtung Bondi Beach. Dies jedoch zu kosten der diversen Haltestellen, denn es wurde kaum angehalten und auch ich konnte den Bus erst fast am Strand verlassen. Also konnte ich den ganzen Huegel bis zur Herberge wieder hinauflaufen und waere ich gleich ganz gelaufen, waere es wohl aufs selbe hinaus gekommen.

Waehre heute nicht mein letzter Tag in Sydney gewesen, so waehre ich wohl noch etwas durch die Gegend gefahren, doch es musste unbedingt noch gepackt werden. Im Gegensatz zu all den Abenden zuvor fand ich heute den Fotografen und einen anderen Mitbewohner vor. Sie unterhielten sich ueber diverse Rasistische Verhalten in den USA gegenueber der schwarzen Befoelkerung und der Fotograf, selber dunkelhaeutig, ereiferte sich bei dem Thema wirklich sehr.

Ich hatte mehr mit dem Umstand zu kaempfen, dass mir kaum Raum blieb um zu packen und ich musste staendig um sie herumschawenzeln, um mal zum Schrank oder meiner Reisetasche zu kommen. Als ich schliesslich gepackt hatte, beendete man auch das Gespraech und verdrueckte sich. Ein perfektes Timing.
Ich war irgendwie muede und und begab mich lieber schon etzt in Orpheus Arme.