Tag 21, 14.3.2007, Mittwoch

Ort: Tasmanien 03. Tag - Hobart 03. Tag - Port Athur 01. Tag

22 Grad - leicht bewoelkt - ueberwiegend sonnig

Landkarte

 

Heute hies es ersteinmal den Tag vernuenftig herumzubringen, bis mein Bus nach Port Arthur Hobart verlassen sollte. Ich hatte mir schon verschiedenste Moeglichkeiten zurechtgelegt. Darunter war auch ein Boetchenfahrt im Hafen, um vielleicht einen schonen Blick auf Mt Wellington werfen zu koennen, doch ersteinmal wollte ich mich mit Bargeld versorgen, um jenseits der Stadt ggf. liquide zu sein. Ich hatte da so meine Erfahrungen und nochmal ganz ohne Bares dastehen zu muessen, darauf hatte ich keine Lust.

Dem Automaten Geld zu entlocken verlief einigermassen einfach und so war ich im Besitz einen Ordentlichen Buendel von Australischen Dollar. Danach musste mein Zimmer geraeumt werden und begann einen kleinen Rundgang durch den Ort. Die Wolken weigerten sich standhaft zu verschwinden und nachdem ich mich ueber einen Pie hergemacht hatte, ging es in ein Internet-Cafe, um meinen Verpflichtungen nachzugehen. So vergingen 4 Stunden wie im Fluge und ich musste mich sogar etwas sputen beim Einsammeln meines Gepaecks und dem anschliessenden, durchaus schweistreibenden Spaziergang zum Depot. Unerfreulicherweise ging es naemlich nicht unbetraechtlich bergan.

Die Fahrt nach Port Arthur erfolgte in einem Schulbus, was bedeutete mit einer Horde von Schulkindern zu reisen. Anfangs war es auch noch ruhig, doch es wurden immer mehr Kinder eingesammelt und so stieg der Radau stetig an. Oh, wie erinnerte mich das an meine Zeit als Fahrschueler.

Als wir uns der Tasman Peninsula naeherten, enteckte ich eine einzige riessige gewaltig in die Hoehe geschossene Wolke. Es sah schon sehr merkwuerdig aus und einen rechten Reim konnte ich mir nicht darauf machen.
Je naeher wir jedoch der Halbinsel und der Wolke kamen um so deutlicher wurde ein Brandgeruch. Das war schliesslich auch die Loesung, es brannte und die Wolke war dadurch entstanden. Der Rauchgeruch der in der Luft lag war nicht so toll und die Leute die mitten drin wohnten haetten bestimmt daran keinen Spass.

Der Busfahrer setzte mich und eine Canadierin direkt am Zeltplatz ab und ich verabredete mit ihm die Abholung fuer den uebernaechsten Tag, was bedeutete schon um 05:50 Uhr bereitzustehen. Wirklich begeistern tat es mich nicht, doch da es die einzige Moeglichkeit war hierher und weg zukommen, war Jammern ueberfluessig.

Ich buchte mich fuer 2 Naechte ein und dank meines Zeltes war es kein Problem. Der Canadierin ging es nicht so gut. Sie wollte auch 2 Naechte bleiben, doch da ab den naechsten Tag eine 60 koepfige Schulklasse einfallen sollte, war fuer sie kein Platz mehr und ihr blieb nur, am naechsten Tag wieder die Gegend zu verlassen, ohne ggf. Port Arthur gesehen zu haben. Es gab aber noch die so genannte Gohst Tour in Port Arthur und fuer die Meldete sie und ich uns an. Da sie aber bald stattfinden sollte, hiess es hurtig das Zelt aufzubauen.

Dafuer dass ich das Zelt das erste Mal aufstellte war ich bei 5 Minuten Aufbauzeit mehr als zufrieden. Als all mein Zeug darin untergebracht war, war ich sicher, dass auch ich noch ein Platzchen in ihm finden wuerde.

Der Weg nach Port Arthur war wirklicht toll. Denn ich brauchte nicht ueber die Strasse laufen, sondern es gab einen kleinen Wanderweg an der Kueste entlang. So ging der Weg erst durch den Wald, in der der Zeltplatz eingebettet war, dann ueber einen huebschen Strand und anschliessend wieder duch typisch tasmanischen Wald. Der ganze Weg nahm schliesslich 45 Minuten in Anspruch und so wuerde bei diesen Weg ganz schoen was an Zeit drauf gehen. Doch die Aussicht entschaedigte einen.

Bei der Gohst Tour durch Port Arthur wurde heftig an der Gruselschraube gedeht und ich war mir am Ende nicht sicher, ob die Fueher tatsaechlich an das glauben was sie so erzaehlten oder nicht. Besonders eindrucksvoll war es, da die Geschichten stets mit Erlebnissen von Besuchern oder Handwerkern verknuepft wurden, dessen Erlebnisse nicht so weit in der Vergangenheit lagen.

Besonders unangenehm war es als wir in ein Haus gingen, in dem frueher die toten Gefangenen seziert wurden. Eigentlich war soetwas zu jener Zeit kaum moeglich, wegen der religioesen Einstellung. Doch Gefangene hatten ihre Rechte verwirkt auch ueber den Tod hinaus und so konnte man sie aufschneiden und gewissenhaft untersuchen.

Als wir in das Gebaeude kamen, in dem frueher die Einzelzellen waren, verstand es die Fruehrerin sehr gut, diverse Zweifel, ob es hier nun spukt oder nicht zu vertreiben. Selbst bei mir, der ich diese Geschichten eher fuer nonsens betrachtete, hatte eine gewisse ungewissheit, ob nun etwas an den Erzaehlungen war oder nicht.

Der Weg zurueck zum Zeltplatz musste via Taschenlampe bewaeltigt werden und ich war ganz froh, dass ich mich nicht allein durch den Wald arbeiten musste, sonst haette ich mich sicherlich an der einen oder anderen Stelle verfranzt.

Mein Zelt fand ich leicht und so konnte ich die erste Nacht im Zelt angehen.

 

 

 

 

 

Tag 22, 15.3.2007, Donnerstag

Ort: Tasmanienn 04. Tag - Port Athur 02. Tag

22 Grad - kaum Wolken - Sonnig
ab Nachmittag stark bewoelkt und leichter Regen

Landkarte

 

Fuer die Dusche musste ich 20 Cent locker machen. Das fand ich nicht so toll, denn billig war der Zeltplatz auch nicht, doch dafuer war das Wasser dann auch schoen heiss und gleichmaessig warm und man musste nicht wie ein Wiesel herumstringen, um kalten Wasserschwaellen auszuweichen.

Bei herrlichstem Sonnenschein begab ich mich auf den Weg nach Port Arthur. Jetzt im Sonnedurchfluteten Busch kam so richtig Urlaubsstimmung bei mir auf. Als ich schliesslich meinen Fuss auf den ersten Strand setzte und alleine dort entlanglief, fuehlte ich mich so richtig wohl. So blieb ich auf meinem Weg immer wieder stehen, um die Aussicht auf die Buchten oder das Meer zu geniessen. So kam es, dass ich dann doch etwas spaeter in Port Arthuer ankam als geplant, denn ich wollte vor den ersten Besuchermassen eintreffen. Um so erleichteter war ich, dass noch kaum Leute auf dem Gelaende unterwegs waren.

Nachdem ich den administrativen Teil, naemlich die Vorlage meines Besucherscheins erledigt hatte, begann ich meinen Rundgang duch die Anlage. Mein erster Weg fuehrte mich wie schon auf den diversen Besuchen zuvor zu einer Kirchenrouine, die wohl eines der schoensten Gebaeude der gesamten Anlage ist. Diese Kirche und das daneben befindliche Hause des Gouverneurs befanden sich deutlich erhoeht ueber der gesamten Anlage, was ein uneingeschraenkte Allmacht Gottes repraesentoierte. Bevor diese Kirche erbaut worden war, wurde Gottesdienst unter freiem Himmel abgehalten. Da jeder zur Kirche gehen musste, gab es jeden Sonntag eine Przession aus rund 1100 Gefangenen, die sich zu dieser Kirche bewegte.

So recht in Ruhe fotografieren konnte ich aber nicht in der Kirche, da dort ein Kamerateam seine Arbeit erledigte. Sie Zeichneten die Kunstwerke auf, die im Rahmen einer landesweit 10 Tage stattfindenden Kunstveranstallung hier entstanden waren.

Auch heute waehrend des Tages fuehrten mich meine Schritte in das Gebaeude in dem die Zellen fuer die Einzelhaft befanden. In diesem Gebaude war alles darauf ausgelegt, dass es keine Geraeusche gab. Die Waende waren sehr dick und auch die Waechter machten keine Laute, so dass die Gefangenen dadurch gelaeutert werden sollten. Wenn sie das Gebaude mal verlassen mussten, bekamen sie Saecke ueber den Kopf, so dass sie auch hier keinen anderen Menschen sehen konnten. Neben den normalen Einzelzellen gab es noch eine besondere Isolationszelle. Deren Waende so dick waren, dass eine Armlaenge kaum aussreichte. In ihr herrschte absolute Dunkelheit und absolute ruhe. Ich mochte es mir nicht vorstellen hier eingeschlossen zu werden.

Das Gebaude besass auch seine eigene Kapelle. Sie war so angelegt, dass die Gefangenen dort in einzelnen Kabinen sassen, die es ihnen ermoeglichte den Pfarrer zwar zu sehen, aber nicht den anderen Gefangenen Vor, hinter oder unerhalb von ihm. Auch hier wurde die Isolation eingehalten.

Gegen Mittag nahm ich an einer Hafenrundfahrt teil, die im Eintrittspreis enthalten war. Dadurch konnte ich auch mal einen Blick auf die Anlage vom Wasser aus werfen und da sah auch ich, dass die Aussage, dass dies ein sehr huebsch glegenes Gefaengnis war. Ob, dies allerdings die Gefangenen geschaetzt haben, mag ich mal bezweifeln.

Die Fahrt fuehrte zur "Isle of the Dead". Auf ihr waren frueher die Totden begraben worden. Besichtigen konnnte ich sie nicht, denn das musste extra bezahlt werden.

Auch wenn das Thermometer nicht wirklich doll in die Hohe ging, brannte die Sonne ueber Mittag schon sehr unerbittlich und so hockte ich mich irgendwo in den Schatten und legte ein kleines Mittagsschlaefchen ein. Als ich wieder etwas wach und fitter wurde, bekam ich mit, dass ich das Wetter doch deutlich verschlechtert hatte. Eine dicke Wolkendecke war herangezogen und verdunkelte den Himmel. Es sah ernsthaft nach Regen aus.

So nahm ich meine Beine in die Hand und erkundete den Rest der Anlage auch noch. Dabei kam ich am Zuchthaus, der Polizeistation, den Haus des Kommandaten, dem Krakenhaus und sogar der Wascherei vorrueber. Bedachte man nicht wofuer all das gebaut worden war, war dies eine huebsche Anlage. Doch hier untergebracht werden, wollte ich wahrlich nicht.

Es kam wie ich es befuerchtete, es begann zu regnen. So entschloss ich mich schliesslich meinen Rueckweg zum Zeltplatz anzugehen. Kurz vor Verlassen der Anlage kam ich noch an den Docks von Port Arthur vorrueber, wo in frueheren Tagen schoene und grosse Schiffe gebaut worden waren.

Als ich mich dem Zeltplatz naeherte nahm ich schon ein ziehmliches Geschrei war. So kuendigte sich fuer mich ein durchaus lauter Abend an. Im Grossen und Ganzen war es dann nicht so schlimm, doch die ganze Gruppe hatte saemtliche Teile der Zeltplatzanlage in Beschlag genommen und so zog ich es alsbald vor lieber im meinem Zelt zu verschwinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 23, 16.3.2007, Freitag

Ort: Tasmanien 05. Tag - Maria Island 01. Tag
Morgends ... 15 Grad - bewoelkt - leichter Regen
Nachmittag . 2 Grad - kaum Wolken - sonnig

Landkarte

 

Wer haette das ahnen koennen, wo ich an diesem Abend mein Zelt aufbauen wuerde. Als ich mich etwa gegen 4 Uhr aus meinem Schlafsack quaelte, war ich noch der Annahme, ich wuerde die Nacht auf dem Zeltplatz von Triabunna verbringen. Denn Orfort wo ich zuerst bleiben wollte, hatte keine Unterkunft fuer mich und so war ich nach Triabunna ausgewichen, obwohl der Ort nichts, ausser die Ueberfahrt nach Maria Island zu bieten hat.

Der Schulbus kam schliesslich mit 10 Minuetiger verspaetung, was eigentlich kein Problem ist, doch steht man im Regen, mitten in der Nacht abseits jeder Hauptstrasse und kommt das Transportmittel nicht, kriechen doch diverse Gefuehle der Unsicherheit durch die Gedanken.

Der Bus fuellte sich recht schnell mit immer mehr Schuelern, doch ihnen war deutlich anzumerken, dass es ihnen viel zu Frueh war und so war es im Bus, wirklich mehr als ruhig. Auf der Fahrt stieg dann auch die Canadieren irgendwann zu. Sie hatte die Halbinsel nicht verlassen, sondern war in einem Backpacker untergekommen. Wie sich herausstellte, lag er nicht schlecht und es gab auch hier einiges zu sehen, doch im Moment nuetzte mir diese Erkenntnis nicht viel.

In Sorell verliessen die Canadierin und ich den Bus, um auf den Anschluss nach Triabunna zu warten. Da es nicht viel zu sehen gab, hockten wir uns in ein Cafe und goennten uns ersteinmal ein Fruehstueck. Was bei mir, wie sollte es anders sein, aus einem Pie bestand.

In Triabunna angekommen, wurde ich vor der Touristeninformation abgesetzt. Ich ging gleich hinein und erfuhr dort solch eine umfrangreiche Unterstueztung, dass ich einigermassen platt war. Das Ergebnis der umfassenden Beratung war, dass ich an diesem Tag noch nach Maria Island fuhr und fuer meine Rueckkehr in 6 Tagen eine luxurioese Unterkunft in einem Staedtchen namens Swansea gebucht hatte.

Es blieb mir dann zwar noch einiges an Zeit bis das Boot die Ueberfahrt nach Maria Island begann, doch es musste nun so viel erledigt werden, dass es galt sich zu sputen. Ersteinmal mussten Lebensmittel erstanden werden, denn auf Maria Island musste man alles dabei haben und fehlte was, hatte man einfach nur Pech. So stuermte ich die oertliche Baeckerei, Fleischerei und Supermarkt. Ordentlich bepackt landete ich wieder bei der Touristeninformation und war wirklich zuversichtlich alles erstanden zu haben, um 6 Tage verpflegt zu sein.

Von der Ueberrfahrt bekam ich nicht viel mit, denn um einer etweiligen Seekrankheit aus dem Wege zu gehen, versuchte ich zu schlafen. So recht gelang es mir nicht meine Uebelkeit auszutricksen und so hatte ich nach 45 Minuten Ueberfahrt trotzdem etwas mit meinem Magen zu kaempfen.

Auf Maria Island lief ich nun ersteinmal die Information an, wo der Zeltplatz bezahlt werden musste. Hier druckte man mir auch einen Plastik-Container in die Hand, in dem ich meine Lebensmittel und Abfaelle lagern sollte, um einiger Massen Ruhe vor Possums zu haben. Ich fand es sah zwar etwas daemlich aus, wie ich mit einem Plastikontainer bewafffnet durch die Gegend lief, doch die Sinnhaftigkeit leuchtete mir ein.

Auf der Wiese die als Zeltplatz diente, war mehr als reichlich Platz und so konnte ich mich frei entscheiden wo ich mich nieder lassen wuerde. So wohlte ich einen Platz nicht all zu weit von den Sanitaeranlagen entfernt, direkt neben einem Baum. Was es mit diesem Teil auf sich hatte, lernte ich in den kommenden Tagen.

Im Gegensatz zu Port Arthur war herrlichstes Wetter auf Maria Island und so hielt ich mich nicht sonderlich lange damit auf mich Einzurichten. Ich schnappte mir lieber meine Fotoausruestung begann einen kleinen Spatziergang in Richtung Painted Cliffs. Ich wusste zwar, dass sie nur bei Ebbe ordentlich zu besichtigen waren, doch das Niedrigwasser lag noch nicht all zu lage zurueck und so wollte ich sehen wie sich die Klippen praesentierten.

Zu Beginn ging es durch die Gebaeude Anlage von Darlington. Einer Mischung aus Historischen Gebauden und Backpacker Unterkunft. Von dort ging es leicht bergan und es bot sich mir ein erster Blick auf die Darlington Buch, wo ich nicht vor all zu langer Zeit selber mit der Faehre angelandet war.

Als die Anhoehe erreicht war, entdeckte ich die ersten Kangaro. Sie weideten auf einer doch recht oede aussehenden Flaeche. Als sie mich warnahmen, beobachteten sie mich eine Weile. Als ich schliesslich als unbedenklich eingestuft worden war, grasten wie weiter.

Schliesslich erreichte ich den weissen Houpground Strand, an dessen Ende sich die Painted Cliffs befanden. Auch wenn ich am Vortag den S[aziergang ueber den Strand genossen hatte, so bereitete es mir hier noch mehr Freude. Denn ich hatte einen blauen Himmel, den weissen Strand, herrlichsten australischen Busch und das Azurblaue Wasser. Mehr konnte man sich wirklich nicht wuenschen.

Die Klippen selber liessen sich heute nichtmehr so gut erkunden, die Flut war schon zu hoch und in Kletterangelegenheiten fuehlte ich mich doch sehr unsicher. Auch wollte ich die Schoenheit nicht kaputttrampeln. Zudem wuerde es noch genuegend Moeglichkeiten geben sie in den kommenden Tagen anzuschauen.

Auf meinem Rueckweg gab es schliesslich wieder noch meer Kangaroos zu sehen aber auch noch Wildgaense und schliesslich sogar noch einen Wombat. Also ich fand alles in allem hatte ich wirklich glueck mit dem weiteren Verlauf der Reise und dieses Ausfluges gehabt.

Auch wenn sich in meiner Abwesenheit der Zeltplatz deutlich gefuellt hatte, war er alles in allem eher als leer zu bezeichnen.

Als ich mich mit meinem Abendessen beschaefftigte, gesellte sich alsbald ein Kangaro zu mir und hoffte, dass ich es mitfuettern wuerde. Doch das durfte man nicht und ich gedachte mich daran zu halten. Doch das Kangaroo machte sich ueber meinem Platikeimer her, bekam ihn aber nicht ganz auf und schliesslich gab es vorerst auf.

Von Ruhe konnte man auf dem Zeltplatz auch nicht sprechen. Doch den Radau bereiteten die Tiere. Anvoran die Gaense. Sie verteidigten ihr Revier durchaus lautstark und ich schaute schon manches Mal verdutzt auf wen sie nun schon wieder losgingen. Doch so recht erschliessen tat es sich mir nicht.

Als ich schliesslich zu Bett ging, war ich gespannt wie sich das rege Tierleben auf meine Nachtruhe auswirken wuerde.