Tag 24, 17.3.2007, Samstag

Ort: Tasmanien

22 Grad - diverse Wolkenfelder - ueberwiegend Sonnig

Landkarte

 

An diesem Morgen weckten mich meine Rueckenschmerzen. Die erste Nacht in meinem Zelt war ohne ueberstanden worden, doch jetzt schien es loszugehen und dies obwohl meine Isomatte wirklich gute Dienste leistete. Auch die Kopfkissenfrage war hervorragend geloest, denn den Packsack vom Schafsack konnte man in ein herrliches, flauschiges Kopfkissen verwandeln. Und trotzdem, wenn der Ruecken schmerzt, macht das rumliegen nicht vesonders viel Spass.

Fuer heute stand ein kleiner Spaziergang auf meinem Programm, der mich unter anderem an den Fosil Cliffs vorbei bringen sollte. Auch wenn der Wegweiser eine Dauer von 30 Minuten Fussweg ankuendigte, war die Klippe alsbald erreicht. Da nicht auf meinem Programm stand Bishop und Clerk, eine Felsenformation am oberen Ende der Klippe zu erklimmen, konnte ich mich ganz auf die Klippe konzentrieren.

Sie war viel hoeher als ich sie in Erinnerung hatte und von der Abbruchkante hielt ich respektvoll Abstand. Wie hoch die Klippen wirklich war, wurde mir bewusst, als ein Boot sich der Klippe naeherte und es wie ein kleines Puenktchen zu ihren Fuessen lag.

Das Wetter war heute durchaus wechselhaft und so verschwand die Felsenspitzen von Bishop un Clerk ab und an in Wolkenfetzen. Etwas blutete mir schon das Herz, dass ich nicht hinauf gehen wuerde, doch oben musste etwas geklettert werden und das war heute noch weniger mein Ding als bei meinem letzten Besuch.

Am heutigen Tag begann im Rahmen 10 Tage Kunst Tasmanien eine Ausstellung auf Maria Island. Hier auf der Insel stellten 2 Frauen auf Hobart ihre Kunstwerke aus. Die eine hatte sehr schone Gemaelde mit Bezug zur Natur erstellt und die andere Dinge auf Fotografie basierend. Das das fuer mich natuerlich interessant war, braucht sicherlich nicht besonders erwaehnt zu werden.

Ich gebe zu lange hielt ich mich nicht auf, denn die Ebbe war im Moment fuer einen Besuch bei den Painted Cliffs so guenstig, dass ich einen Ausflug dort hin unternahm. Leider verpasste ich dann den Tiefststand wieder, trotzdem schaffte ich es weitest gehend trockenen Fusses die Klippe anzuschaun. Es war schon erstaunlich welche pracht diese Sandfarbenen Felsen mit ihrem Spiel der verschiedenen gelb, braun und okkafarben zu Wege brachten. Zudem stand die Sonne heute etwas tiefer am Himmmel und so wurden die Farben herrlich untermalt.

Zurueck in Darlington, kam ich mit den Kuenstlern und ihren Freunden ins Gespraech und es war durchaus anregend mit ihnen zu plaudern. Als ich am Abend verzweifelt die Dusche suchte, denn waehrend es Tages hatte ich sie auch schon versucht zu entdecken, bog ich an einer Kreuzung falsch ab und stand schliesslich bei der Huette in der die Kuenstler ihre Zeit auf der Insel verbrachten. Sie luden mich ein und so konnte ich mich zu ihnen gesellen. Nun war es aber so, dass ich an diesem Abend ernsthafte Zweifel an meinen Englischkenntnissen bekam. Einer der Ranger der Insel war auch hier und von dem was er sagte, verstand ich wirklich uebrhaupt kein Wort. Erst als er in eine Art Babysprache wechselte, konnte ich verstehen was er von mir wollte.

Waehrend meiner Zeit bei den Kuenstlern, hatte ich schon mitbekommen, dass der Himmel absolut sternen klar war. Und so schnappte ich mir, nachdem ich irgendwann an meinem Zelt aufschlug meine Fotoklamotten und versuchte mich an Aufnahmen von den Sternen. Da jedes Bild rund 20-30 Minuten dauerte, war es durchaus eine Herausforderung fuer meine Batterien, denn die sponnen doch extrem herum und brachten bei weitem nicht die Leistung die ich gewohnt war. So kam es auch, dass alle Bilder nichts wurden und auf meiner Speicherkarte nur defekte Daten landeten. Das wurmte mich schon sehr, da ich wirklich gehofft hatte etwas ordentliches auf den Chip bannen zu koennen.

Etwas frustriert legte ich mich schliesslich hin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 25, 18.3.2007, Sonntag

Ort: Tasmanien 07. Tag - Maria Island 03. Tag

Nacht: 5 Grad
24 Grad - kaum Wolken - sonnig

Landkarte

 

Ziemlich verfrohren kroch ich an diesem Morgen aus meinem Schlafsack, denn wegen des Sternenklaren Himmels waren die Themperaturen doch nachhaltig in der Nacht gesunken. So war ich auch ganz froh, gewesen, dass mein Zelt so stand, dass die Sonne schon etwa gegen 8:30 Uhr die ersten Sonnenstrahlen abbekam.

Da ich in der Nacht etwas mit der Kaelte zu kaempfen hatte, schlief ich auch nicht sonderlich fest. So bekam ich in dieser Nacht erstmals mit, welch reges treiben sich um mein Zelt so tat. Zum einen schien der Baum, neben dem ich mein Zelt erreichtet hatte, ein Schlaraffenland fuer Possums zu sein. Denn es schien eine ganze Horde dieser Tiere in der Nacht in den Aesten ihr Unwesen zu treiben und das zudem auch noch lautstark.

Hoerte ich nichts von den Possums, machten mit aller Sicherheit die Gaense ihren Kampfgeschrei, oder ein Kangaroo huepfte die ganze Nacht um mein Zelt und belagerte meinen Zeltausgang. Also von Ruhe war wirklich keine Rede.

So kalt es in der Nacht war, so sehr begann die Hitze im verlaufe des Tages zu stechen. So suchte ich sehr gerne Schutz unter meinem Baum. Dabei stellte ich fest, dass es sich um einen Wallnussbaum handelte. Die Fruechte sahen wie kleine unreife Aepfel aus, doch wenn man die Schale entfernte, sah man die Wallnuss. Ich widmete mich dann auch mal solch einer Fruch und legte die Walnuss frei. Ich weis ja nicht was fuer Substanzen in der Frucht waren, doch meine Finger waren danach aeusserst unschoen verfaerbt. Und wer nun meint mit Haendewaschen sei das Problem zu beseitigen gewesen, der hatte sich getauscht. Stattdessen musste ich wohl mit den verfaerbten haesslichen Fingern leben.

Ansonsten wurde es mir unter meinem Baum wirklich nicht langweilig. Entweder kam ein Papagei (oder aehnliches) vorbei und machte sich ueber die Wallnuesse her, oder es kam eine Ur-Hennen Familie immer mal vorbei und liesen es ich unter dem Baum gut gehen, oder die Gaense machten mal wieder einen ihrer diversen lautstarken Scheinangriffe.

Im Verlaufe des Tages traf ich dann auch nochmal eine der Kuensterlinen. Wir entschlossen uns, von ihr und ihrer Kunst ein Panoramabild zu machen. Ich war wirklich sehr gespannt wie das werden wurde. Die Bilder zumendest hatten wir schnell im Kasten. Gute Dienste leistete mir dabei mein neues in Hong Kong aufgeschwatzt bekommenes Objektiv.

Wenn ich geglaubt hatte der Sternenhimmel der Vornacht sei nicht zu toppen gewesen, so haette ich mich getaeuscht, denn in dieser Nacht wurde der Himmel noch toller und was soll ich sagen, ich bekam sogar brauchbare Bilder in den Kasten. Dabei begann ich mit einem 15 Minuten Bild und arbeiete mich schliesslich bis zu 60 Minuten hoch. Als ich mir die Bilder schliesslich auf meinem kleinen Display der Kamera anschaute, war ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und die Panne vom Vortag war fast vergessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 26, 19.3.2007, Montag

Ort: Tasmanien - Maria Island 04. Tag

26 Grad - Durchzug von Wolkenfeldern - sonnig, Nacht: 5 Grad

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Also dass ich mich auf Maria Island kaputt machte, konnte ich nicht behaupten. Und so stoerte es mich auch nicht sehr, dass ich den Morgen ersteinmal nutzte um wieder etwas auf Themperatur zu kommen. Der Umstand, dass es mir bei 5 Grad schon echt kalt war, brachte mich schon sehr ins Gruebeln, was meine Vorhaben mich in den Bergen Tasmaniens aufhalten zu wollen anging. Die ganze Sache musste auf jeden Fall noch durchdacht werden.

Den Vormittag verquatschte ich mit einem Schweizer. Ihn hatte ich am Vortag kennengelernt und er war nun schon fast 1,5 Jahre unterwegs. Schien sich nun aber auch langsam etwas auf die Heimat zu freuen. Ich war noch keinen Monat auf Tour und konnte es durchaus nachvollziehen.

Heute lag die Ebbe so guenstig, dass Licht und Uhrzeit wirklich zusammenzupassen schienen und so machte ich mich am Nachmittag mal wieder auf in Richtung Painted Cliffs. Nicht nur, dass die Rahmenbedingungen stimmten, so war ich heute auch mal nur der einzige, der sich bei den Klippen aufhielt und so konnte ich mich wirklich in aller Ruhe mit diesem Kunstwerk der Natur auseinandersetzen.

Als Rueckweg nahm ich dieses Mal nicht den direkten weg, sondern einen Pfad, der mich durch den Wald der Insel fuehrte. Besonders beeindruckend dabei war, dass Vegetation sich durchaus aenderte und auch verschiedenste Baeume zu sehen war. Besonders beeindruckt war ich von einem Stueck Weges, der sicherlich gelegenlich ueberschwemmt wurde. Der Untergrund sah wirklich danach aus, dass er regelmaessig Geflutet wurde, doch woher das Wasser kommen sollte war mir nicht ganz klar.

Diesem Niederung folgte ein kleiner Anstieg an dessen Ende eine Rouine stand. Es war das so genannte Oast Haus. Es war etwa gegen 1845 entstanden und zwar waehrend der zweiten Phase der Nutzung der Insel als Gefaengnis.

Maria Island war einer der ersten Versuche Moeglichkeiten zu schaffen Gefangene sicher zu verwahren. Doch besonders erfolgreich war man auf dieser Insel nicht, denn es gab verschiedentlich mehr oder weniger erfolgreiche Fluchtversuche. Spaeter wurde Maria Island durch Port Arthur abgeloest, wo die Verwahrung wohl wesentlich erfolgreicher verlief.

Mein weiter Weg verlief fuehrte schliesslich durch Eukalyptus Wald und es wurde mir schliesslich ein herrlicher Blick auf die Tasmanien eroeffnet.

Bevor ich diesen kleinen Ausflug begonnen hatte, hatte ich ein kleines Gespraech mit einem Zeltnachbarn gehabt. Im Verlaufe dieses Gespraeches kamen wir auf die Problematik der Stromversorung, denn meine Batterien arbeiteten bei weitem nicht mehr gut. Sie machten sehr schnell schlapp und so ging mein Vorrat an Batterien drastisch zur neige. Eigentlich stand mir zum jetzigen Zeitpunkt nur noch eine einzige zur Verfuegung. Auf jeden Fall war mein Gespraechspartner der Ansicht, dass es in einem der Gebaeude, die als Aufenthaltsraum genutzt werden konnte, wohl Strom geben solle. Dies ueberpruefte ich kurz und stellte mit Begeisterung fest, dass Strom zur Verfuegung stand. Diesen Umstand machte ich mir auch sofort zu Nutze, holte alle Batterien, DVD-Laufwerk usw. und zog mich in das Gebaeude zurueck.

Nachdem ich alle Geraete mit Strom versorgt hatte, begann eine ausgiebige Session des DVD brennes und Batterie ladens, die einen nicht unbetraechtlichen Zeitraum in Anspruch nahm. So bekam ich auch nicht mit, dass die Bewoelkung deutlich zugenommen hatte und es sogar leicht zu regnen begonnen hatte. Deshalb ging es schliesslich zuegig in Richtung Zelt und Schlafsack.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 27, 20.3.2007, Dienstag

Ort: Tasmanien 09. Tag - Maria Island 05. Tag

26 Grad - durchzug von Wolkenfeldern - sonnig

Landkarte

 

Den Tag begann ich mit einer netten Unterhaltung mit einem aeltern Ehepaar, welche in meiner Naehe zelteten. Im Verlaufe dieser Unterhaltung berichtete die Frau von einem Erlebnis des vergangenen Abends. Dieses Erlebnis hatte ich nur indirekt mitbekommen, denn ich hatte sie schreien hoeren. Sie wollte sich an diesem Abend ein Stueck Schokolade geonnen. Dazu wollte sie sie gerade aus der Silberfolie befreien, als ein Possum angeschlichen kam, einen Satz machte und ihre Schokolade war futsch. Sie war noch hinter dem Tier her, doch vergebens, die Schokolade war unwiederbringlich verschwunden. Da lobte ich mir doch meinen Wallnussbaum, der den Possums bei mir mehr als Genuegte, um sich zu beschaefftigen. Ich hatte zumindest die ganze Zeit keine Probleme mit diesen Tieren, ausser, dass sie einen ordentlichen Laerm im Baum veranstallteten.

Im Gegensatz zu den Tagen zuvor wollte ich mir heute meine erste heisse Dusche goennen. Ein kleiner Fussmarsch war dafuer schon notwenig, denn man hatte die Duschen am Strand zusammen mit einer Ansehnlichen BBQ Anlage plaziert. Ab dem heutigen Tage hatte man die Dusche mit einem Muenzgeraet verbunden und so waren 2 Dollar (1 Euro) fuer 5 Minuten zu entrichten. Ganz so heiss wie ich es mir gewuenscht haette war das Wasser dann leider auch nicht, doch besser als das kalte Wasser der vergangen Tage war es alle mal.

Als ich die Dusche betrat, viel mir sofort die riessige Flaeche auf, die dem Duschenden zur Verfuegung gestellt wurde. Ich schaetze, dass es rund 6 - 9 qm waren. Dabei ging mir nur durch den Kopf, dass in Hong Kong diese Flaeche in den 60er und 70er Jahren fuer eine ganze Familie, durchaus 5 und mehr Mitglieder reichen musste. Also was fuer ein Luxus.

Fuer diesen Tag war eine etwa 60koepfige Schuelergruppe angekuendigt, den Einfall dieser Horde wollte ich mir ersparen, da sie zudem Zelten wollten und moeglicherweise den Zeltplatz weitflaechig okkupieren wuerden. So machte ich mich auf das Wasserreseroiuir der Insel zu erkunden. Wie die meisten Dinge dieser Insel, war auch dieser Wasserspeicher waehrend der Zeit der Strafgefangenen entstanden. Doch auch heute Diente es zu gewissen Zeiten zur Wasserversorgung.

Der Spatziergang durch den Wald brachte mir einiges an erleichterung, denn es wehte ein leichtes Lueftchen und es war nicht so heiss, wie auf der Flaeche des Zeltplatzes. Der Wald bot einiges an verschiedenartiger Vegitation und ab und zu hoerte ich Voegel in den Baeumen zwitschern, doch entdecken liessen sie sich nicht, oder ich war einfach nur zu Blind.

Als ich um eine Ecke kam und ploetzlich den See vor mir liegen sah, wurde bildhaft bewusst, wie trocken es zur Zeit auf Maria Island war. Hier gab dieses herrliche Blau umgeben von sattem Gruen und auch die Voegel schienen diese Umgebung zu geniessen, denn ich hoerte hier viel mehr gezwitscher als in all den Tagen zuvor. Auch das gesamte Klima war sehr angenehm und so legte ich eine kleine Pause an diesem See ein.

Waehrend ich es genoss eine Kuehle Briese um mich zu spieren, hockten sich ab und an verschiedentlich Voegel in meine Naehe, so dann man meinten koennte sie beruehren zu konnen. Doch bewegte man sich nur ein wenig waren sie auch schon wieder verschwunden.

Waehrend ich so sass und die Zeit genoss, flog eine dicke fette Fliege an mir vorrueber. Sie hatte einen Ast, der vor mir auf der Erde lag anvisiert und gedachte sich dort niederzulassen. Ich hatte ihren Anflug beendet, als wie eine Rackete ein Vogel angeschossen kam und die Fliege war Geschichte. Das ganze spiele sich so schnell ab, dass es kaum zu sehen war. Es war wirklich erstaunlich wie schnell das unbeschwerte Leben der Fliege ihr Ende fand.

Schliesslich ging es doch an den Rueckweg zum Zeltplatz und als ich ihm mir naeherte, vernahm ich ungewoehnlich viel Laerm. Die Schulklasse war angekommen. Als ich eintraf, war sie wohl auch gerade eingetroffen und es wurde beratschlagt wie und wo man sich ausbreiten sollte. Doch so wie sie sich schon jetzt plazierten hies es nichts gutes. Ihre Fahrraeder hatten sie auf jeden Fall direkt neben meinem Zelt unter dem Nussbaum zu einem schonen Berg zusammengeschoben. Um nicht mitzuerleben wo sie sich aufbauten, entschied ich mich spontan noch ein paar Batterien laden zu gehen.

Als ich zurueckkam war ich belagert von etwa 50 Zelten und dass sie weit von meinem entfernt gewesen waeren konnte ich nicht behaupten. Eher beunruhigte mich die Tatsache, dass man direkt an meinem Zelt Football spielte und der Ball so manches mal bedrohlich nah neben meinem Zelt niederging. Ich nahm diese Umstaende alle hin, denn fuer nur eine Nacht wollte ich keinen Aufstand betreiben. Das sahen andere Zelter anders, so entwickelte sich eine kleine Caravane an Zelten, die ueber den Zeltpaltz schwebten weg von der Menschenansammlung.

Diese Menschenmassen sorgten zumindest dafuer, dass ich mit einem anderen Ehepaar, welches nicht weit von mir ihr Luxuszelt aufgebaut hatten, ins Gespraech. Sie luden mich zu einem Dumper ein. Wer durch das australische Ausback reist, kennt Dumper. Es ist ein ganz einfaches Brot, welches in der kohle der Freuer zubereitet wird. Wie man es hier hergestellt hatte, weis ich nicht, doch es muss mehr als nur Wasser, Mehl und Salz gewesen sein, denn es schmeckte sehr lecker. Zudem gab es Knoblauchbutter dazu. Anschliessend gab es noch eine Kartoffel die in der Kohle gegahrt worden war. Alles in allem war es wirklich lecker.

Der Abend verlief angnehm ruhig, denn die Lehrer waren mit den Schuelern zueiner Nachtwanderung aufgebrochen. Ich nutzte ihre Abwesenheit um schliesslich im Schlafsack zu verschwinden, um ggf. vor ihrer Rueckkehr eingeschlafen zu sein. Es gelang nicht und so kramte ich schliesslich Ohrstopfen und Maske gegen die staendige Beleuchtung diverser Taschenlampen meines Zeltes. Danach liess es sich allerding super Schlafen.