Im Süden von Kobe kann man den Suma-dera Tempel finden und wer ihn besucht, wird von diesem Ort und seiner Schönheit wahrlich begeistert sein. Dies ist nicht nur heute so, sondern war auch schon zu früheren Zeiten der Fall, sodass Suma-dera in vielen Gedichten benannt wurde. Die der Besucher überall auf der Anlage in Stein gemeiselt finden kann.
Für mich war es der zweite Besuch in diesem Tempel und und trotzdem war es nicht weniger spannend und schön. Hinzu kam, dass auch hier, das herrliche herbstliche Ornat, die Anlage auf besondere Weise schmückte.
Der Tempel blickt auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte zurück und das verleiht ihm seine besondere Atmosphäre, die ich gerne auf mich wirken ließ.
Im Suma-Dera gibt es so viel zu entdecken, dass die geplanten 4 Stunden Aufenthalt nicht reichten, denn neben der eigentlichen Tempelanlage gibt es noch einen Friedhof und Park zu sehen.
Auch wenn einem die leuchtend rot in den Himmel ragende Pagode gleich ins Auge fällt und einen magisch anzieht, sind all die großen und kleinen Dinge nicht weniger spannend.
Wie schon erwähnt, gab es bei der Tempelanlage auch einen Friedhof und den fand ich immer aufs neue Spannend, denn es gab unendlich viele Skulpturen zu entdecken. Besonders interessant ist der Umstand, dass anscheinend keine der anderen gleicht.
Besonders nett fand ich ein Paar Bären. Wenn man einem von ihnen auf richtige Weise den Kopf streichelte, wurde ein Musikstück gespielt. Ich konnte den Bären zwar dazu bewegen das Stück für mich zu spielen, doch wie ich ihn korrekt streicheln musste, blieb mir verborgen.
Mittlerweile war mir die Zeit zwischen den Finger zerronnen und ich musste meinen Aufenthalt mit dem Gefühl beenden, viele Dinge nicht richtig gewürdigt oder sie vielleicht nicht gefunden zu haben.
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