Japan – Video Diashow – Kyoto Small City Tour

Kyoto ist eines der großartigsten Highlights, wenn man Japan besucht. Die Stadt war fast 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans und daher gibt es unendlich viele Orte zu entdecken. Mit dieser Slideshow versuche ich einen kleinen Überblick über die Stadt zu geben oder vielleicht eine Inspiration für einen zukünftigen Besuch zu sein.

Ich habe Kyoto schon so oft besucht, dass ich das Gefühl habe, viele Orte gesehen zu haben, aber wenn ich es genau betrachte, ist es nur ein Bruchteil der Eindrücke, die ich gesammelt habe.

Japan - Kyoto - Small City Tour
Japan – Kyoto – Small City Tour

Japan (2020) – Kyoto – Fushimi Inari-Taisha Schrein – Gipfelrundweg

Von meinem Aufstieg vom Fushimi Inari-Taisha hinauf zum Berg Inari war ich schon mehr als angetan, dass mich der Gipfelrundweg noch mehr begeisterte, ahnte ich noch nicht, als ich ihn antrat. Japan (2020) – Kyoto – Fushimi Inari-Taisha Schrein – Gipfelrundweg weiterlesen

Japan (2020) – Kyoto – Fushimi Inari-Taisha Schrein – Der Aufstieg

Nach der Erkundung des unteren Bereichs des Fushimi Inari-Taisha Schreins ging es an den Aufstieg hinauf auf den Berg Inari. Bei seiner Geschichte von rund 1300 Jahren seit der Gründung des Schreins, konnte ich wahrlich einiges an spannenden Dingen zum Entdecken erwarten.

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Japan (2020) – Kyoto – Fushimi Inari-Taisha Schrein – Nachtausflug

Der Fushimi Inari-Taisha Schrein in Kyoto ist einer der Top-Adressen für Besucher Kyotos. Dementsprechend zieht er Unmassen an Menschen an, was einen Besuch durchaus anstrengend machen kann. Da man sich an vielen Stellen  im Strom der Touristen bewegen muss, hat man nicht unbedingt Gelegenheit die Schönheiten der Anlage auf sich wirken zu lassen. Trotz dieser Aussichten, hatte ich mir vorgenommen den Fushimi Inari-Taisha aufzusuchen und ihn ausgiebig zu erleben und dies sowohl in der Nacht, als auch bei Tag.

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Japan (2020) – Kyoto – Sumiyoshi-Jinja Schrein

Diese Sumiyoshi-Jinja Schrein ist einer von rund 2300 anderen Sumiyoshi Schreinen in Japan. Auch wenn dieser etwas unscheinbar wirkt, hatte dieser eine lange Geschichte, denn er soll in der Heian Ära (730 – 806) gegründet worden sein. Allerdings so wie man ihn heute sieht, ist er im Jahr 1825 wieder errichtet worden.

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Japan (2020) – Kyoto – Seijuin Tempel – Das beste Goshuin

Ich hatte einen zweieinhalb tägigen Ausflug nach Kyoto geplant, bei dem ich den Fushimi Inari-Taisha Schrein intensiv erkunden wollte. Doch schlich sich der intensive Wunsch, den Seijuin Tempel aufsuchen zu wollen, in diese Planungen und am Ende nahm dieser Besuch fast einen Tag in Anspruch.

Auslöser für diesen Wunsch den Seijuin Tempel aufzusuchen, war der Umstand, dass ich dort einen grandiosen Eintrag in mein Goshuin–Cho erhalten konnte.

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Japan (2019) – Kyoto – Der Kaiserpalast

Als ich an diesem Morgen in meinem Hotel erwachte, hatte ich noch keine Idee, welche Sehenswürdigkeiten ich besuchen wollte. Es sollte jedoch ein Ort sein, den ich relativ einfach erreichen konnte, denn es war für mich der erste Aufenthalt von all meinen vielen Besuchen in Kyoto, bei denen mich nicht meine Frau oder ein Guide an die Hand nahm. Ich musste mich heute ganz alleine durch die Stadt navigieren. Daher kam ich recht schnell beim Studium des Stadtplans von Kyoto und det U-Bahnverbindungen zu der Erkenntnis, dass wohl das einfachste der Besuch des Kaiserpalastes sei, denn ich konnte direkt vom Hauptbahnhof zum Palast ohne Umzusteigen mit der U-Bahn fahren.

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Japan (2019) – Kyoto – Daikaku-ji Tempel

Wer den Daikaku-ji Tempel so unbedarft betritt wie ich, wundert sich vielleicht, dass dieser völlig anders Aufgebaut ist, als man es normalerweise bei einem Tempel gewohnt sein mag. Grund dafür ist, dass dieser Tempel ursprünglich eine kaiserliche Villa war und erst etwa 50 Jahre später im Jahr 876 zum Tempel wurde.

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Japan (2019) – Kyoto – Adashino Nenbutsuji Tempel

Was mich beim Adashino Nenbutsuji Tempel erwarteten sollte, ich hatte keinerlei Vorstellung, denn ich hatte mich auf ihn in keiner Weise vorbereitet. Um so begeisterter war ich, als wir unsere Entdeckungstour durch die Anlage begannen.

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Japan (2019) – Kyoto – Saga Toriimoto Preserved Street (Historische Straße)

Ein kleines besonderes und unerwartetes Highlight wurde die Straße vom Otagi Nenbutsu-Ji Tempel zum Adashino Nenbutsuji Tempel (Saga Toriimoto Preserved Street), denn hier hatte man die historischen Gebäude erhalten und so konnte ich einen Eindruck gewinnen, wie es hier früher aussah und vor allem wie man Häuser in der Vergangenheit gebaut hatte.

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Japan (2019) – Kyoto – Otagi Nenbutsu-ji Tempel

Ein paar Tage waren seit meiner Ankunft in Japan verstrichen, in denen ich den Jetlag in den Griff zu bekommen versuchte. Trotz noch einiger Auswirkungen, war ich sehr froh, dass nun endlich mein erster Ausflug anstand, bei dem ich nach Kyoto reisen wollte, um den Otagi Nenbutsu-ji Tempel zu besuchen.

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Japan (2018) – Kyoto – Hosen-in Tempel

Wir hatten gerade den Besuch des Sanzen-in Tempel beendet und machten uns auf den Weg die anderen Tempel in der näheren Umgebung aufzusuchen. Dabei musste ich mich jedes Mal entscheiden, ob sich ein Besuch lohnt oder nicht, ohne jedoch viel von den Tempelanlagen selber sehen zu können. Mit entsprechend viel Unsicherheit verneinte ich den einen oder andern Besuch, doch schließlich entdeckte ich ein Tor durch das mir herrliches Grün entgegen leuchtet und welches mich förmlich einzuladen schien. So kam es, dass wir den Hosen-In Tempel besuchten.

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Japan (2018) – Kyoto – Sanzen-in Tempel

Einen Urlaub in Japan, ohne einen Besuch von Kyoto, das ist zumindest für mich fast undenkbar. Besonders da diese Stadt so viel zum Entdecken anbietet, dass ein Menschenleben durchaus knapp bemessen ist, um alle Orte aussuchen zu können. Wegen der vielen Besuche der Stadt wird es jedes Mal ein bisschen schwieriger einen Ort zu finden, den ich besuchen möchte, denn um die großen und kleinen Geheimtipps zu finden, bedarf es durchaus Glück und Hartnäckigkeit. So war ich froh, dass meine Frau, die eine wahre Künstlerin beim Finden im Internet ist, mich auf ein paar spannende Orte aufmerksam machte. Auf diese Weise fiel die Entscheidung zwischen meinem Guide und mir, dass wir in diesem Jahr den Sanzen-in Tempel besuchen wollten.

Was mich genau erwarten würde, wusste ich nicht, ich wollte mir aber auch nicht die Spannung nehmen und erkundete das Internet nicht nach genaueren Daten oder gar Bildern.

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Japan (2017) – Kyoto – Amanohashidate

Auf dieser Reise lebten wir auf sehr angenehme Weise in Kobe und groß Ausflüge standen nicht zur Disposition, da es so viel zu Erledigen galt, und einfach keine Zeit ein mehr als rares Gut war. Doch einen Ausflug wollten wir dann doch auf jeden Fall machen und diese Reise führte uns nach Amanohashidate einem Küstenabschnitt der Präfektur Kyoto. Japan (2017) – Kyoto – Amanohashidate weiterlesen

Japan (2017) – Kyoto – Der Berg Kurama (鞍馬山)

Ich habe Kyoto schon einige Male besucht und alle Besuche waren etwas ganz besonderes und spannend. Doch dieser Ausflug auf den Berg Kurama war ein besonders schöner Einblick in die Schätze dieser Stadt. Besonders gefiel mir die Harmonie aus Natur und Religion und die in die Landschaft eingebetteten Gebäude. Doch der Reihe nach.

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Japan – „Explore Japan“ Erinnerungen als Diashow-Video

Auf den verschiedenen Reisen nach Japan entstanden etliche Bilder die meine Erinnerungen jedes Mal aufs neue beflügeln und ich es sehr genieße sie zu betrachten. Daraus entstand der Wunsch, seit langem einmal wieder eine kleines „Dia-Show-Video“ entstehen zu lassen.

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https://www.youtube.com/watch?v=2nOypIi0QYg

Japan (2011) – Kyoto – 03-03 – Im Reich des Shōguns

20110405_083905-IMG_3155_ji 3 Tage Ausflug sind wirklich nicht viel, bei all den Sehenswürdigkeiten Kyotos. Doch so bleibt noch genug zu entdecken, für viele weitere Ausflüge in diese Stadt.

Für heute stand ein Besuch der Burg Nijō dem ehemaligen Sitz des Shōguns in Kyōto auf unserem Programm. Damit holten wir den geplatzten Besuch meines letzten Kyōto Besuchs nach, denn der Zugang endete schon um 4 Uhr Nachmittags.

Doch bevor wir uns zur Burg auf machten, wollten wir es nicht versäumen den Tempel, den wir direkt vor der Tür gehabt hatten, einen kurzen Besuch abzustatten. Wie ich feststellen durfte, hatte er eine wirklich schöne Park Architektur zu bieten, die im Frühling und Herbst so richtig ihre Schönheit präsentieren konnte.

20110405_030911-IMG_2795_ji Ich konnte am heutigen Tag nur eine Ahnung der Schönheit erhaschen, denn nur zartes Grün und Blüten versuchten der Landschaft Farbtupfer zu verleihen.

Beeindruckend überragt wurde die Anlage von ener fünfstöckigen Pagode, die ich nur bestaunen und mich über die handwerkliche Kunst begeistert zeigen konnte.

Für diesen Aufenthalt hatten wir gerade einmal 30 Minuten zur Verfügung, denn die Bus Intervalle waren sehr spärlich mit 2 Mal pro Stunde und so sputeten wir schließlich, um unsere Fahrgelegenheit in Richtung Bahnhof noch zu erwischen. Natürlich war der Bus wieder Propen voll und mit all meinem Gepäck war es eine Freude chauffiert zu werden. Zum Glück war der Bahnhof die Endhaltestelle und alle verließen mit uns das Gefährt. Das erleichterte den Ausstieg doch gewaltig.

20110405_045903-IMG_2896-02ohne Nach der Entledigung vom Gepäck vertrauten wir uns gleich wieder einem vollen Bus an und landeten schließlich vor den Toren der Nijō Burg.

Natürlich war ich von der Burgmauer einigermaßen beeindruckt und ich musste zugestehen, dass man es auch hier in Japan verstanden hat massiv zu bauen. Doch mehr Begeisterung kam auf, als ich im inneren verschiedene Holz Tore erreichte und sah mit welcher handwerklichen Geschicklichkeit diese verziert worden waren. Ich mochte mich kam satt sehen an den vielen zu entdeckenden Details (klick hier für eine Detailansicht des Tor).

20110405_053440-IMG_2973_ji Schließlich liefen wir auf Socken durch das Hauptgebäude auf quietschenden Holzböden. Als ich diese Geräusche hörte, entsann ich mich, dass dieser Umstand sogar einen Grund hatte. Es quietschte, damit man eindringende ungebetene Gäste hören konnte. Für was so ein quietschender Boden alles gut sein konnte war schon erstaunlich.

Danach streiften wir noch durch die Mauer und Parkanlagen und erneut bedauerte ich, dass der Frühling sich so viel Zeit in diesem Jahr lässt mit seinem Feuerwerk an Farben zu beginnen.

20110405_081132-IMG_3078_ji Als letztes Highlight stand nun noch der Besuch des Hirano-Schrein auf unsere Liste. Huiii, war da was los. Ich staunte nicht schlecht, als ich die Stände und div. Angebote zu sehen bekam. Man feierte wohl reichlich die Kirschblüte und so wurde beherzt zugeprostet.

Ich hatte mir dieses Ziel ausgesucht, da im Reiseführer ein Bild mit einem herrlichen roten Tor und Reihe an ebenso roten Lampen zu sehen gegeben hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Hier war der Frühling schon etwas früher eingezogen und so konnte ich ein Bild der Pracht erhaschen, die die Natur zu bieten hat. Sogar ein Fernsehteam hatte sich hier her bewegt und filmte ausgiebig die Kirschblüten.

20110405_083149-IMG_3137_ji Im Schrein selber gab es einen Baum, den man umrunden konnte, ihn berührte um so seine Wünsche und Sehnsüchte zu formulierte. Eigentlich fand ich das wirklich sehr nett.

Mit einem nochmaligen Spaziergang unter den Kirschbäumen, unter einem herrlich blauen und sonnigen Himmel, beendeten wir unseren Ausflug nach Kyōto.

Was nun kam war nur wieder der Kampf um Sitzplätze und die Fahrt zurück nach Kobe.

 

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Japan (2011) – Kyoto – 02-03 – Viel Tee gegessen (Matcha)

20110404_095325-IMG_2640_ji 3 Matratzen, japanischer Art :-), waren so das Minimum, was mir die Nacht erträglich machte. Dennoch spürte ich meinen Rücken, als ich am Morgen das Aufstehen in Angriff nahm. Zeit zum Jammern blieb allerdings nicht viel, denn wir wollten heute das “10 Yen Gebäude” ansehen.

Natürlich hieß das Gebäude nicht so, sondern es handelte sich um den Byōdō-in Tempel, der lediglich heute seine Fassade auf dem Rückseite des 10 Yen Stück zeigt und aus meiner Sicht ein wirklich hübsches Gebäude darstellt.

Vor der Bewunderung der Schönheit stand ersteimal wieder die Anreise. Da das Gebäude nicht im Zentrum Kyotos zu finden ist, war Zug fahren angesagt. Wir waren glücklicherweise so früh am Zug, so dass es keine Probleme gab einen Sitzplatz zu ergattern.

20110404_043817-IMG_2197_ji Am Reiseziel angelangt, entdeckte ich vor dem Bahnhof ein paar putzige Frauen Figuren. Eri erklärte mir, dass wir hier in einer sehr berühmten Gegend für die Produktion von grünem Tee wären und es sich bei den Figuren um Abbilder von Frauen in den Teefeldern handelt. Wie ich im weiteren noch feststelle, drehte sich hier wirklich sehr viel um das Thema Tee.

Schon der erste Snack, eine Art frittierter Keks, war in seiner Grundmasse ordentlich mit grünem Tee durchsetzt. Es schmeckte wahrlich lecker. So ließ sich der weitere Weg, mit dem Snack in der Hand, durch eine der engen Straßen, die zudem durch Reparaturarbeiten verengt wurde, ertragen, denn Fußgänger, Radfahrer und Autos teilten sich den verbliebenen spärlichen Platz.

Auf letzten Metern zum Byōdō-in Tempel reihten sich Geschäfte, Restaurants und Teehäuser aneinander. Bei fast allen spielte das Thema grüner Tee eine sehr bedeutende Rolle.

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Der Byōdō-in Tempel zeichnete sich für mich durch seine sehr hübsche Parkarchitektur und das sehr ästhetisch schön anmutende Hauptgebäude aus. Ich bedauerte lediglich, dass hier der Frühling noch nicht so weit Einzug gehalten hatte, dass all die Pflanzen in voller Pracht dieses malerische Gelände mit Farbe füllten. Dennoch gefiel es mir so gut, dass wir uns außergewöhnlich lang hier aufhielten.

20110404_060213-IMG_2314_ji Besonders Freude hatte ich an den erblühten Kirschblüten. Um diese wenigen frühen Boten des Frühlings scharrten sich die Besucher und fotografierten was das Zeug hielt. Da wurde selbst ich, mit meinem stets zuckenden Finger, in den Schatten gestellt.

Wir streiften noch durch das in der Anlage befindliche Museum und zu den anderen Gebäuden. Doch alles überstrahlte das Hauptgebäude, das egal aus welcher Richtung man es anschaute, einen großen Eindruck auf mich vermittelte.

Es war vorgerückter Nachmittag, als der Hunger zu drücken begann und wir eines vor den Türen des Tempels liegenden Restaurants aufsuchten. Wir besuchten eines, in dem hausgemachte Nudeln in Suppe angeboten wurden. Natürlich waren diese Nudel auch durchsetzt mit grünem Tee und was soll ich sagen, es schmeckte lecker.

20110404_084155-IMG_2453_ji Selbst das Eis, welches sich Eri als Nachtisch gönnte und das wie ein kleines Kunstwerk einher kam, konnte dem grünen Tee nicht entkommen. Doch es schmeckte ihrer Informationen zu Folge ebenfalls ausgesprochen gut.

So konnten wir bis zu diesem Zeitpunkt wahrlich behaupten, dass wir reichlich Tee an diesem Tag gegessen hatten.

Als nächstes Ziel stand der Ujigami-jinja Schrein auf unsere zu besuchenden Sehenswürdigkeiten. Um zu ihm zu gelangen galt es den örtlichen Fluss zu überqueren. Dies zu bewältigen gab es zwei Möglichkeiten, zum einen eine Autobrücke oder über hübsche rote Bücken zu denen im Fluss liegenden Inseln.

20110404_085343-IMG_2471_ji Dass wir uns für die Inselvariante entschieden war zweifelsfrei. Besonders, da es dort hübsche Kirschbäume gab. So flanierten wir am Fluss entlang und genossen die Pracht der Kirschblüten.

Auf den Ujigami-jinja Schrein waren wir schon sehr gespannt, denn er war  von der UNESCO zum Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) ernannt. Natürlich wollten wir erkunden warum dies so war.

Obwohl es sich nicht um ein atemberaubend beeindruckendes Gebäude handelte, verströmte es seinen Charme und als historisches Gebäude, hatte es auf jeden Fall die Auszeichnung zum Weltkulturerbe verdient.

20110404_092922-IMG_2566_ji Was mich etwas verwunderte, waren die beiden Sandhügel in der Anlage. Ich dachte spontan man hätte irgendwelche Reparaturarbeiten. Ach, wie peinlich war diese Überlegung. Nein, es war Sand, dem an erwarb und dann wieder verstreute, um dadurch seine Seele zu reinigen. Tja, so geht es einem, wenn man sich nicht auskennt.

Damit endete unser Ausflug ins historische Kyoto für diesen Tag. Nun galt es nur noch wieder zum Hotel zurückzukehren. Was erneut bedeutete Zug zu fahren. Da nun die Rushhour begann, war der Zug relativ voll und dennoch ergatterten wir einen bequemen Sitzplatz.

20110404_103057-IMG_2712_ji In Kyoto stürmten wir nur noch einen Supermarkt in dem wir uns für den Abend verpflegten. Doch die Preise in diesem Markt  schlugen uns etwas auf den Magen und so machte dieser Einkauf nicht wirklich Spaß. Trotzdem verließen wir mit vollen Tüten das Geschäft und überließen uns einem ruhigen und gemütlichen Abend mit Blick auf den beleuchteten Tō-ji Tempel.

 

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