Japan (2020) - 070d Kyoto Fushimi Inari-Taisha (Abstieg)

Japan (2020) – Kyoto – Fushimi Inari-Taisha Schrein – Abstieg

Der Abstieg vom Aussichtspunkt führte mich zu Beginn denselben Weg nach unten in Richtung Fushimi Inari-Taisha, wie beim Aufstieg. Doch im Gegensatz zum Morgen war der Weg nun gut gefüllt mit anderen Besuchern.

Schließlich erreichte ich eine Abzweigung, über die ich wieder zum berühmten Torii Tunnel gelangt wäre, oder ich konnte über einen anderen Weg direkt zum Hauptschrein gehen.

 

Ich folgte dem Weg zum Hauptschrein und staunte nicht schlecht, wie schnell ich den Wald und die Natur verließ und zwischen Gebäuden weiter in Richtung Tal ging.

Auf diesem Abschnitt des Weges gab es unzählige Schreine und andere spannende Dinge zu entdecken, doch zu diesem Zeitpunkt war ich so erschöpft und mit Eindrücken überfordert, dass ich mich stets überreden musste, mir hier alles mit der gebotener Aufmerksamkeit anzusehen. Einfach war es nicht und so war ich froh ab und zu ungewöhnliche Skulpturen oder Gebäude zu entdecken, die mich aus meiner Lethargie rissen.

 

Dennoch war ich erleichtert, als ich den Fuß des Berg Inari und den Schrein erreichte.

Japan (2020) - 070d Kyoto Fushimi Inari-Taisha (Abstieg)

Dort war etwas überrascht, dass die Besuchermengen nicht so groß waren, wie befürchtet hatte.

Eigentlich hatte ich mir noch vorgenommen, die Mengen an Menschen zu dokumentieren, doch im Moment ergab keinen Sinn. Stattdessen wollte ich mir noch ein Goshuin holen. Leider scheiterte ich mit diesem Vorhaben, denn ich konnte zwischen den vielen Geschäften einfach nicht den Ort finden, bei dem ich das Goshuin bekam.

So entschied ich mich, meinen Ausflug abzuschließen und zurück zum Hotel zu gehen.

Japan (2020) - 070d Kyoto Fushimi Inari-Taisha (Abstieg)

Auf dem Rückweg hatte ich dann doch noch die Gelegenheit in den Besuchermengen zu versinken, was ein bedingt positives Erlebnis war.

Ich war sehr glücklich, als ich mein Hotel erreichte, denn ich war körperlich sehr erschöpft aber auch mental war ich mehr als überfrachtet mit Eindrücken.

Ich war sehr froh, dass ich mich für diesen langen Aufenthalt entschieden hatte und würde jedem, der die Zeit hat, einen längeren Besuch ans Herz legen. Einfach nur durch den Schrein zu rennen, um irgendwie so viel wie möglich mitzunehmen, hat er nicht verdient.

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